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Führung durch das Porzellanschloss
Oberschleißheim · Corinna Rönnau zeigt das frühe Meißener Porzellan
Foto: © Bayerisches Nationalmuseum München
München/Oberschleißheim · Am Sonntag, 4. Februar, findet um 14 Uhr eine Führung in Schloss Lustheim zum Thema »Frühes Meißener Porzellan – ein Rundgang durch das Porzellan-Schloss« mit Corinna Rönnau M. A. satt.
Unmittelbar nach seinem berühmten Sieg über die Türken vor Wien ließ sich Kurfürst Max Emanuel von Bayern (1662 –1726) ab 1684 von seinem Hofarchitekten Henrico Zuccalli vor den Toren Münchens Schloss Lustheim errichten. Das im Stil italienischer Villen gebaute Schlösschen mit einem zentralen Festsaal sowie seitlich angrenzenden Appartements für den Kurfürsten und die Kurfürstin diente als Jagd-, Fest-, Garten- und Lustbau. Die aus der Erbauungszeit stammende Ausmalung, die als erster bedeutender profaner Freskenzyklus des Barock in Deutschland gilt, ist gemäß der Funktion des Schlosses der Jagdgöttin Diana gewidmet.
Mit dem Einzug der weltberühmten Meißener Porzellan-Sammlung Stiftung Ernst Schneider im Jahr 1971 wurde das ehemalige Jagd- und Lustschloss zum »Porzellanschloss«. Die Präsentation der Porzellane des 18. Jahrhunderts im kurfürstlichen Ambiente stellt ein barockes Ensemble von besonderem Reiz dar und lässt den Glanz der Festkultur dieser Epoche zumindest erahnen.
Es erwartet den Besucher eine Vielzahl seltener und höchst kostbarer Porzellane aus der Früh- und Blütezeit der Meißener Manufaktur, angefangen mit Geschirren und Figuren aus Böttgersteinzeug über fein bemalte Tee- und Kaffeeservice mit Höroldt-Chinoiserien, Vasen und Tafelaufsätzen bis hin zu Tierfiguren und prunkvollen Servicen der Kaendlerperiode, die ihren Höhepunkt im berühmten Schwanenservice finden. Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos; es gilt die Eintrittskarte in die Sammlung. Treffpunkt ist direkt in Schloss Lustheim.
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