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Abschied vom Bargeld?
Holzkirchen · Vortrag im Thomassaal
Prof. Dr. Gerald Mann wird am 11. Januar zum Thema: »Kein Bargeld mehr – keine Freiheit mehr?« vortragen. Foto: VA
Holzkirchen · Am Donnerstag, 11. Januar, findet um 20 Uhr der Vortrag »Kein Bargeld mehr – keine Freiheit mehr?« von Prof. Dr. Gerald Mann im Thomassaal der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Holzkirchen statt: Für Regierungen, Notenbanken und Geschäftsbanken ist Bargeld lästig.
Denn die Menschen können durch einen Ansturm auf die Banken (»Bankrun«) plötzlich ihre Ersparnisse abheben und eine Krise auslösen oder verstärken. Bargeldloser Zahlungsverkehr lässt sich preiswert, unauffällig und geräuschlos kontrollieren: Der »Gläserne Zahler« wird noch durchsichtiger. Und ohne Bargeld können sich die privaten Haushalte nicht den Negativzinsen entziehen. Gerade deswegen fordern führende US-Ökonomen die Abschaffung des Bargeldes. Der russische Schriftsteller Dostojewski stellte fest: »Geld ist geprägte Freiheit«. Geldscheine sind folglich gedruckte Freiheit. Wollen wir uns das nehmen lassen? Eine offene Gesellschaft von freien Bürgern muss skeptisch gegenüber staatlichen Willkür und Überwachung sein.
Für eine freie Gesellschaft ist Bargeld daher mehr als ein Zahlungsmittel, es ist auch ein Schutz vor totalitären Strukturen, die sich selbst George Orwell nicht vorstellen konnte. Der Buchkoautor von »Bargeldverbot«, Gerald Mann, referiert zu diesem aktuellen Thema: Es sollen in der EU eine Höchstgrenze für erlaubte Barzahlungen von 5.000 Euro eingeführt und der 500-Euro-Schein ausgephast werden. Prof. Dr. rer. pol. Gerald Mann lehrt Volkswirtschaftslehre an der privaten FOM Hochschule in München.
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