Buchpräsentation in Schwabing zu Stadtführungsreihe

»München mit anderen Augen sehen« – etwa hier ein Detail im Lehel. Foto: VA

Schwabing · Am Mittwoch, 6. Dezember, stellt das Evangelische Bildungswerk München das Buch »München mit anderen Augen sehen« in der Erlöserkirche, Ungererstraße 13, vor – von 17 bis etwa 18.30 Uhr.

Ein steinerner Löwe, eine Prachttreppe oder eine Gedenktafel für einen Widerstandskämpfer. Details, die im hektischen Münchner Stadtleben oftmals kaum wahrgenommen werden, und das obwohl man ihnen tagtäglich begegnet. Den Menschen wieder die Augen öffnen – für diese kleinen Besonderheiten in unserem Stadtbild, für diese historischen Orte. Mit der Neuerscheinung »München mit anderen Augen sehen« möchte das Evangelische Bildungswerk München e.V. (ebw) derartige Erlebnisse nahebringen. So lädt das ebw am Mittwoch, dem 6. Dezember, zum Buchauftakt in die Erlöserkirche München-Schwabing ein.

Klaus Schmucker, Erster Vorsitzender des ebw und Gerson Raabe, Pfarrer der gastgebenden Kirchengemeinde, eröffnen den Abend. Zu ausgewählten Spaziergängen werden die persönlichen Geschichten von den Autorinnen vorgetragen. Ein Interview mit Michael Volk, dem Eigentümer des Volk Verlags und Verleger des Buches sowie musikalische Beiträge runden den Buchauftakt ab. Gegen Ende der Veranstaltung können signierte Bücher erworben werden.

Und was gibt’s zu sehen – in diesem Buch? 20 außergewöhnliche Touren zu besonderen Orten sind in diesem Buch zu entdecken – auf mehr als 150 Seiten. Die Autoren und Autorinnen, ehrenamtliche Stadtteilführer und Stadtteilführerinnen im Projekt »München mit anderen Augen sehen«, erzählen von besonderen Orten. Vom ehemaligen Hasenjagdrevier der Kurfürsten von Schleißheim über stille Plätze in der Innenstadt bis zu einem Ochsen auf der Schwanthaler Höhe. Historische Hintergrundinformationen ergänzen die persönlichen Geschichten. Durch ausführliche Wegskizzen können Leser oder Leserin die Touren auf eigene Faust unternehmen – oder die Spaziergänge gemeinsam mit dem ebw erleben.

Artikel vom 26.11.2017
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