Vortrag der Agenda 21 und der vhs SüdOst

Ottobrunn · Geld und Ethik

Ottobrunn · Mit Geld Gutes tun, das wollen wir alle. Haben Sie aber bei Ihrer Bank schon einmal gefragt, wo und wofür Ihr Erspartes »arbeitet«? Und welche Auswirkungen diese Geldanlage auf Menschen oder die Umwelt haben? Geld und Ethik werden oft als kaum vereinbar dargestellt.

Geld kann aber auch so angelegt und damit investiert werden, dass Anleger, Menschen in Not, Volkswirtschaften und die Umwelt gleichermaßen profitieren können. Darum geht es im Vortrag »Geld und Ethik – kein Widerspruch«, der am Dienstag, den 14. November um 19.00 im Nordfoyer des Wolf-Ferrari-Hauses stattfindet und von der lokalen Agenda und der vhs SüdOst veranstaltet wird. Vortragende ist Eva Bahner, die Bildungsreferentin für den Oikocredit Förderkreis Bayern.

Oikocredit hilft durch Mikrokredite

Die Oikocredit ist eine internationale Genossenschaft, die Kredite und Mikrokredite in Entwicklungsländern vor allem an Frauen vergibt. Diese Genossenschaft will dadurch die Entwicklung fördern, Armut bekämpfen und Ressourcen, Wohlstand und Macht gerechter verteilen. Oikocredit steht damit ganz in der Tradition von Muhammad Junus, der 2006 den Friedensnobelpreis für seine Idee bekam, Mikrokredite an arme Menschen in Entwicklungsländern zu vergeben.

Oikocredit ist eine der größten privaten Entwicklungsgenossenschaften und verwaltet etwa eine Milliarde Euro Darlehensvolumen von rund 51.000 Mitgliedern. Klaus Forster

Artikel vom 13.11.2017
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