Eines der besten Spiele der Gladiators

Erding · Gegen die favorisierten Höchstadt Alligators gab es trotzdem ein 1:3

Für die Gladiators war Höchstadt eine Nummer zu groß. Dennoch zogen sie sich achtbar aus der Affäre.	Foto: C. Riedel

Für die Gladiators war Höchstadt eine Nummer zu groß. Dennoch zogen sie sich achtbar aus der Affäre. Foto: C. Riedel

Erding · Nur ein Spiel haben die Erding Gladiators am Auftakt-Wochenende der Eishockey-Bayernliga absolviert. Die ursprünglich für Sonntag angesetzte Partie gegen Pegnitz ist auf den 12. November verlegt worden.

Dass der erste Auftritt in dieser Saison mit einer 1:3-Niederlage gegen die Höchstadt Alligators endete, nahmen Fans, Spieler und Verantwortliche nicht weiter tragisch, gelten die Franken doch als absoluter Top-Favorit.

Der Hochstädter Spielertrainer Daniel Jun war dennoch sichtlich erleichtert nach dem knappen Erfolg seiner Mannschaft. »Ich kenne Thomas Vogl und weiß, dass er ein guter Trainer ist und seine Mannschaften immer gut einstellt«, sagte er in der Pressekonferenz. »Es war ein interessantes, knappes Spiel, das am Ende von der individuellen Klasse entschieden worden ist.« Das wurde vor allem bei den Toren zum 1:1 von Michal Petrak und 2:1 von Vitalij Aab deutlich, die die Alligators in Unterzahl erzielten. Ales Kreuzer machte dann mit seinem Überzahltreffer alles klar.

»Das war eines der besten Spiele, die ich in meiner Erdinger Zeit hier gesehen habe«, schwärmte Gladiators-Trainer Vogl trotz der Niederlage. »Höchstadt hat perfekt gespielt, das war Wahnsinn. Die waren um einen Tick besser und cleverer, da kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen.« Am Sonntag, 15. Oktober, spielt Erding wieder zu Hause. Der Gegner kommt aus Füssen.

Foto: Christian Riedel

Artikel vom 16.10.2017
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