Recht gegen Rechts

München · „Recht gegen Rechts“ soll Jugendlichen Möglichkeiten zeigen, wie sie selbst gegen rechtsradikale Propaganda und Gewalttaten aktiv werden können und welche juristischen Mittel es gegen Rechtsradikalismus gibt.

Zudem soll die Hemmschwelle abgebaut werden, die viele Jugendliche vor dem eigenen Eingreifen und der Zusammenarbeit mit den Strafverfolgungsbehörden, vor allem mit der Polizei, spüren. Die Redakteure der Broschüre – Jahn-Rüdiger Albert (27), Walther Schneeweiß (23), Dirk Schönlebe (26) – sind selbst noch Teil der angesprochenen Zielgruppe. Die Broschüre „Recht gegen Rechts“ ist ein Projekt des Jugendinformationszentrums München in Kooperation mit den Jugendinformationszentrum in Aschaffenburg, Augsburg und Nürnberg. Der Bayerische Jugendring unterstützte es entscheidend, indem er die Finanzierung aus dem Sonderprogramm ‘Jugend für Toleranz und Demokratie gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus’ des Kinder- und Jugendplans des Bundes (KJP) in die Wege leitete.

„Rechts gegen Rechts“ ist kostenlos im Jugendinformationszentrum erhältlich und im Internet unter www.jiz-muenchen.de und www.kjr-muenchen-stadt.de abrufbar. Einzelne Exemplare können gegen einen frankierten Rückumschlag angefordert werden: 1 im kleine Kuvert DIN C 6 und Porto DM/Euro 2,20/1,12; 2-4 im Kuvert DIN A5 und Porto DM/Euro 3,-/1,53 und bis zu 12 imKuvert DIN A 4 und Porto DM/Euro 4,40/2,25. Jugendinformationszentrum, Paul-Heyse-Straße 22, 80336 München. Tel. 51 41 06 60, Fax 51 41 06 96. Montag bis Freitag 12 bis 18 Uhr, Donnerstag bis 20 Uhr, telefonisch ab 10 Uhr.

Artikel vom 04.10.2001
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