Eine Reise nach Equila

Weltpremiere von Münchens neuem Showerlebnis

Schönste Pferderassen und faszinierende Reitkunst. Foto: VA

München · In 50 Tagen beginnt die abenteuerliche Reise von Phero und Arkadash. In einer Arena, irgendwo in einer zauberhaft anmutenden Landschaft, umgeben von Bergen, Steppen und Wasser, beginnt die berührende Geschichte an einem sagenumwobenen Ort.

> 5. November 2017: Das Abenteuer beginnt
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Es ist das magische Land EQUILA, in dem die harmonische, tiefe Verbindung zwischen Mensch und Pferd gelebt wird. Die Arena ist mit Gaze verhangen, Trommel- und Trompetenklänge liegen in der Luft, Reiter bereiten sich auf ihren großen Moment vor. Es ist der Schauplatz des großen Turniers, das alljährlich in EQUILA zwischen den Völkern Villagers und Free Riders ausgetragen wird, und den besten Reiter des Landes kürt. Mit dem Traum, das Turnier eines Tages zu gewinnen, beginnt das große Abenteuer des jungen Villagers Phero und seinem Pferd Arkadash – eine fantastische Reise voller zauberhafter Momente in einzigartiger Kulisse.

Nachgefragt bei EQUILA-Hauptdarsteller Phero. Er und sein weißer Hengst Arkadash kennen sich schon vier Jahre und so vertraut gehen die ­beiden miteinander um. Phero heißt im richtigen Leben Diego, ist Italiener, 17 Jahre jung. Er ist mit Pferden aufgewachsen.

In 50 Tagen geht es los – für Künstler und Tiere nicht mehr viel Zeit. Wie laufen die Proben für die Show EQUILA?

»Jetzt, wo alle Darsteller hier in München angekommen sind, fangen wir mit dem Training an. Jeden Tag ein bisschen mehr und jeden Tag was Neues, damit dann bei der Weltpremiere von EQUILA jede Choreografie wirklich perfekt und stimmig ist.«

Dürfen Sie uns schon einen kleinen Part verraten, den Sie in der Show EQUILA zeigen werden?

»Ich trainiere für die Ungarische Post. Das ist eine besondere Disziplin des Trickreiten. Hier lenkt der Reiter, stehend auf zwei Pferden, ein Gespann aus zwei bis acht Tieren und überwindet dabei auch gesprungene Hindernisse. So hat man früher große Pferdeherden in Ungarn getrieben. Um all dies perfekt zu beherrschen, ist intensives Training und viel körperliche Disziplin nötig.«

Neben der optisch überwältigenden Inszenierung des Landes EQUILA ist es vor allem der Zauber der Natur der Pferde, der das Publikum in seinen Bann zieht. Kraftvolle Szenen voll Würde und Stolz wechseln mit leisen und unmittelbaren Momenten der spürbar tiefen Verbundenheit zwischen Mensch und Pferd.

Nachgefragt bei Nikolaus Job, CEO APASSIONATA Park und Producer von EQUILA. Seit Anfang 2017 ist der erfahrende Tourismus- und Freizeitmanager für die Entwicklung und Leitung von APASSIONATA in München, mit seinem SHOWPALAST und der kommenden THEMENWELT, verantwortlich.

Neben dem täglichen Training gewöhnen sich die Pferde vor allem auch an ihre Boxen, ihr neues Zuhause ganz im Norden von München. Welche technischen Besonderheiten sind Ihnen bei der Unterbringung der Tiere wichtig?

»APASSIONATA bietet Pferd und Reiter einen größtmöglichen Komfort, um eine optimale Vorbereitung auf die Weltpremiere von EQUILA zu gewährleisten. So sind die Boxen und Paddocks im privaten Reitstall speziell auf die Bedürfnisse der Pferde abgestimmt: Jedes Pferd erhält seine eigene Box, das Futter kommt immer vom gleichen Lieferanten und in den Wintermonaten werden die Boxen im privaten Reitstall auf eine konstante Temperatur gebracht, damit sich die Pferde wohlfühlen. Zudem steht für die Vierbeiner eine gut 8.000 m2 gesandete Auslauffläche direkt neben dem Gelände bereit. Auch ist derzeit ein Gestüt unweit von München angefragt, wo Pferd und Reiter während der showfreien Zeiten Ruhe und Ausgleich finden.

Wie gelingt es Ihnen, das Wohl der Pferde mit den höchstmöglichen Anforderungen während des Trainings für EQUILA in Einklang zu bringen?

»Ihr Wohlbefinden geht uns über alles – vor, während und nach der Show. Unsere Pferde werden eigenhändig gestriegelt, geduscht oder es werden ihnen die Mähnen und Schweife gebürstet und eingeflochten. Alle Reiter sehen das als Ehrensache an. Außerdem fördert der enge Kontakt die besondere Beziehung, die sie zu ihren Tieren haben. Die Reiter spüren jederzeit, in welcher Stimmung die Pferde sind – eine wichtige Voraussetzung für Training und Show. Schließlich sind die vierbeinigen Partner von großem Wert für die Equipen, denn nur durch ihr Können werden sie überhaupt ins Team von APASSIONATA aufgenommen. All das ist nur möglich, wenn die Pferde körperlich und geistig absolut gesund sind.«

Artikel vom 17.09.2017
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