Immer öfter fehlt die Familie

Altstadt · Infotreff für alleinstehende Frauen gegen drohende Isolation

Altstadt · »Warum einsam? Lebt gemeinsam!« Ältere, alleinstehende Frauen wissen oft nicht, was sie machen können, um der zunehmenden Isolation zu entkommen. Der Verein »Nachbarschaftlich leben für Frauen im Alter e.V.« berät in solchen Situationen.

Der nächste Infotreff findet am Donnerstag, 6. Juli, von 15.00 bis 16.30 Uhr beim »münchner frauenforum« in der Rumfordstraße 25 statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung unter Tel 0 89 / 29 39 68 oder E-Mail info@muenchner-frauen­forum.de wird gebeten.

Was können ältere alleinstehende Frauen tun, um Isolation und Einsamkeit vorzubeugen und dem drohenden, vorzeitigen Umzug ins Altersheim zu entgehen? Immer mehr Frauen stellen sich diese Frage, denn immer öfter fehlt das familiäre Netzwerk.

Verein berät seit 25 Jahren zum Thema

Seit 25 Jahren kümmert sich der Verein »Nachbarschaftlich leben für Frauen im Alter e.V.« um diese drängende Problematik – die Verbesserung der Wohn- und Lebensbedingungen älterer allein lebender Frauen. Dr. Christa Lippmann, Vorstand des Vereins vermittelt in ihrem Vortrag beim Infonachmittag einen Einblick in das Konzept des Vereins, der den Frauen die Selbstständigkeit in der Gestaltung ihres Lebensabends erhalten will und ihnen gleichzeitig die Unterstützung und das Miteinander in einer Gruppe nd durch eine Gruppe sichert.

Persönliche und finanzielle Voraussetzungen, Zeitplanung und Regelungen für das Zusammenleben in den Wohngruppen werden besprochen, und in kleinen Fallbeispielen wird lebendig, was der Verein für einzelne Frauen bewirkt hat.

Artikel vom 04.07.2017
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