Historischer Vortrag

Ottobrunn · Geld für Griechenland im 19. Jhrd.

Ottobrunn · Der Beitritt zur Europäischen Union bedeutete für Griechenland einfachen und billigen Zugang zu Geld, den das Land intensiv nutzte. Jetzt ächzt Griechenland unter einer Schuldenlast von weit mehr als 800 Milliarden.

Wird es diesen Schuldenberg jemals abtragen können? Ganz neu ist dieses Problem nicht. Schon zu König Ottos Zeiten floss mehr Geld ins arme Griechenland als es zurückzahlen konnte. Wer borgte damals warum? Wie versuchte man das Risiko zu managen? Und was hätten die klugen Fachleute in Brüssel heute daraus lernen können?

Auf Einladung des Förderkreises König-Otto-Museum wird die in griechischer Wirtschaftsgeschichte versierte Historikerin Dr. Korinna Schönhärl von der Universität Duisburg-Essen einen Vortrag über diese brisante Phase der bayerisch-griechischen Geschichte halten. Und zwar am Montag, 15. Mai, um 19 Uhr im Nordfoyer des Wolf-Ferrari-Hauses in Ottobrunn. Der Titel ihres Referats, das bestimmt ganz überraschende und weithin unbekannte Dinge zu Tage fördern wird, lautet »Geld für Griechenland. König Ottos bayerische Finanziers 1830 – 1862« Der Eintritt ist frei.

Artikel vom 04.05.2017
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