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Die Kraft des Volkes
Fotoausstellung über die Revolution in Burkina Faso 2014
Im Oktober 2014 zwangen die Bürger von Burkina Faso ihren autokratischen Präsidenten zum Rücktritt. Foto: VA
München/Haidhausen · Im Oktober 2014 ging die Jugend des westafrikanischen Landes Burkina Faso auf die Straße – und zwang den autokratischen Präsidenten Blaise Compaoré, im 27. Jahr seines Regimes abzutreten.
Auslöser der Revolte war der Versuch des Potentaten, sich durch eine Verfassungsänderung weitere drei Legislaturperioden zu jeweils fünf Jahren zu sichern. An dieses Ereignis erinnert nun die neue Fotoausstellung »Die Afrikanische Revolution – Burkina Faso 2014«, bis 5. Juni täglich von 10 bis 22 Uhr zu sehen im Gasteig (Rosenheimer Straße 5, 2. Stock).
Die Ausstellung zeigt aus der Sicht burkinischer Fotografen die verschiedenen Phasen des Protests, den die Bevölkerung gemeinsam mit Aktivisten der Bewegung »Le Balai Citoyen« (deutsch: »Der Bürgerbesen«) entwickelte: Von den großen Massendemonstrationen in der Hauptstadt Ouagadougou über die Besetzung von Radiostationen und die Stürmung des Parlaments bis hin zu den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen im November 2015.
Zu sehen sind auf den Fotografien, die Peter Stepan von »Interkulturelle Projekte« in Burkina Faso recherchierte und die erstmals in Europa gezeigt werden, auch die Forderungen der Demonstrantinnen und Demonstranten nach politischer Partizipation, gesellschaftlicher Gleichberechtigung, Gesundheitsversorgung und Bildung.
Auf Einladung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München sind die burkinischen Fotografen Issa Nikiema, Harouna Marané und Nomwindé Vivien Sawadogo im April und Mai Stipendiaten im Internationalen Künstlerhaus Villa Waldberta. Bei einer Midissage am Montag, 22. Mai, stellen sie ihre aktuell in München entstandenen Bildprojekte vor.
Artikel vom 01.04.2017Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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