Operetten-Melodien

Obergiesing/Harlaching · »Es muss was wunderbares sein...«

Anke Schwabe, Claus Obalski und Franziska Rabl (v. l.) präsentieren Operettenmelodien bei SWW-Wohn- und Werkstätten am 15. Februar.	Foto: Roland Astor

Anke Schwabe, Claus Obalski und Franziska Rabl (v. l.) präsentieren Operettenmelodien bei SWW-Wohn- und Werkstätten am 15. Februar. Foto: Roland Astor

Obergiesing/Harlaching · Am Mittwoch, 15. Februar, um 19.30 Uhr veranstalten die Südbayerischen Wohn- und Werkstätten für Blinde und Sehbehinderte am Roßtalerweg 2 einen Operettenabend mit Melodien aus den Zwanzigerjahren.

Die Höhepunkte aus der Ära der »silbernen Operette«, die in den Zwanziger-Jahren ihre Vollendung erlebte, singt die Mezzosopranistin Franziska Rabl, begleitet von Anke Schwabe am Klavier. Die meist humorvoll-frivolen Lieder und Arien stehen in seltsamem Kontrast zum Schicksal ihrer Urheber, von denen fast alle jüdischer Herkunft waren und die zu Beginn der Nazi-Zeit ins Exil, meist in die USA, emigrierten.

Dramatisches, aber auch Heiteres aus dem Leben von Komponisten wie Ralph Benatzky (Im weißen Rössl), Paul Abraham (Ball im Savoy) oder Leo Fall (Madame Pompadour) erzählt Schauspieler Claus Obalski. Der Eintritt beträgt 15 Euro. Platzreservierungen nimmt der Anrufbeantworter unter 089/69 34 62 12 entgegen. Sie können auch im Internet unter www.sww-muenchen.de gebucht werden.

Artikel vom 03.02.2017
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