München · Mit dem guten alten Holzschlitten die Pisten runterfahren

München · Rodeln macht Spaß. Gemeint ist jetzt nicht das Rodeln, wie es Georg Hackl oder Felix Loch als Profisportler verstehen, sondern einfach rauf auf den nostalgisch anmutenden Holzschlitten und dann den Hügel runterfahren. Auch in München ist das sehr beliebt, wenn auch nicht in jedem Winter möglich.

Dieser Tage schaut es allerdings sehr gut aus. Und auch im ansonsten eher flachen München gibt es einige sehr attraktive Rodelhügel. Zu den bekannteren gehört der Olympiaberg. Auf verschiedenen Pisten kann jeder seine persönliches Schussfahrtlimit auswählen.

Auch sehr beliebt ist der Hügel im Englischen Garten, auf dem der Monopteros steht. Im Luitpoldpark bieten sich auch einige flotte Abfahrten. Die Strecke ist für Münchner Verhältnisse sogar eher steil.

Was man im Sommer nicht so beachtet, im Schneewinter aber gut zu nutzen weiß, ist die sanfte Hügellandschaft im Westpark. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten, die vielleicht nicht die ganz große Herausforderung sind, für jüngere Rodler und Rodelanfänger sind sie zum Üben bestens geeignet. Auch beliebt sind der Aussichtshügel im Riemer Park mit einer Höhe von 20 Metern und der Hügel in der Aubinger Lohe, der stolze 25 Meter misst. Als Teufelsberg ist die Anhöhe bekannt und teuflisch achtgeben muss man auf allen Strecken, auf feststehende Hindernisse sowieso, aber eben auch auf eifrige Mitstreiter, damit es keine Kollisionen gibt. Ski und vor allem Rodel gut! red

Artikel vom 12.01.2017
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