Maxvorstadt · Christliche Kunst

Maxvorstadt · Die Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst e.V. blickt auf ein ereignisreiches Jahr 2016 mit fünf Ausstellungen und zahlreiche Veranstaltungen zurück.

Mit der Ausstellung »Christoph Brech – Überleben« hat sich der Verein nun aus der Türkenstraße verabschiedet und ist bereits im September nach vier Jahren Bautätigkeit an den alten Standort in der Finkenstraße 4 zurückgekehrt.

Die Galerie erstrahlt in neuem Glanz und die ersten beiden Ausstellungen erfreuten sich bereits großer Besucherzahlen. Auch im neuen Jahr soll in einem lichten, großzügigen, interessanten Galerieraum zeitgenössische Kunst präsentiert werden.

Den Auftakt bildet am Dienstag, dem 10. Januar eine Führung durch die Austellung »In Ewigkeit«. Es handelt sich um eine Gruppenausstellung mit diversen Künstlern, die den Aspekt der Zeit und ihrer Unendlichkeit in den Mittelpunkt stellen. Die Gegenwart erscheint heute schneller und dichter, denn wir nehmen nicht mehr nur ein begrenztes Umfeld wahr, sondern sind durch die digitale Vernetzung an vielen Orten der Welt zur gleichen Zeit. Das Innehalten und bewusste Erleben des Moments drosselt das sich schnell drehende Rad der Zeit.

In der Ausstellung wird das Verhältnis von Mensch und Zeit nicht nur in Installationen, Videos, Fotografien, Gemälden und Skulpturen hinterfragt. Es geht auch um Fragen zu Sinn und Ziel unseres Lebens. Was ist der Tod? Und schließlich: Was ist jenes letzte und unsagbare Geheimnis unserer Existenz – wo kommen wir her und wo gehen wir hin? Führungsbeginn ist 18 Uhr.

Artikel vom 01.01.2017
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