»Mammalade«

Ottobrunn/Neubiberg · Am 6. Januar fällt der Startschuss

Ottobrunn/Neubiberg · »Mammalade für Karla« - das Unterstützungsprojekt für obdachlose Frauen und Kinder in München und Umgebung wird am Dreikönigstag, 6. Januar, um 15 Uhr in der Corneliuskirche in Neubiberg eröffnet.

Mit dabei die Schirmfrau des Projekts, die evangelische Regionalbischöfin von München, Susanne Breit-Kessler und der Dekan des evangelischen Kirchenbezirks München-Südost, Mathis Steinbauer.

Frauen aus dem Landkreis engagieren sich

Der Verein »Mammalade für Karla« unter Vorsitz von Helene Nestler wird mit dem Verkauf selbst produzierter Marmelade unter anderem das Münchner Frauenobdach »Karla 51« unterstützen. Die Räume in der Karlstraße 51 in München sind für viele Frauen, die aus welchen Gründen auch immer ein Dach über dem Kopf verloren haben, die erste Anlaufstelle. Hier sind sie in Sicherheit, bekommen eine warme Mahlzeit und ein offenes Ohr für ihre Fragen.

Obst aus dem Großhandel, das wegen kleiner Mängel normalerweise in beachtlichen Mengen in den Abfall wandert, verwenden die Köchinnen des »Mammalade » e.V. für ihre Produkte. Die sind damit so vielfältig wie die Rohstoffe, die eingehen. So werden wertvolle Lebensmittel vor der Vernichtung bewahrt - und ganz nebenbei Frauen und Kinder in unmittelbarer Not unterstützt.

Artikel vom 30.12.2016
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