Große Jubiläumsfeier im KWA Hanns-Seidel-Haus

Ottobrunn · »Bei uns menschelt es«

Die beiden Bewohnerinnen des Hanns-Seidel-Hauses, Adelheid Sobolowski (l.) und Wilhelmine Kugelstatter, stoßen auf den schönen Abend an.	Foto: KWA

Die beiden Bewohnerinnen des Hanns-Seidel-Hauses, Adelheid Sobolowski (l.) und Wilhelmine Kugelstatter, stoßen auf den schönen Abend an. Foto: KWA

Ottobrunn · Mit einer Jubiläumsfeier wurde im Hanns-Seidel-Haus das 50-jährige Bestehen seines Trägers, des KWA Kuratorium Wohnen im Alter, gefeiert.

Nach der Begrüßung durch Stiftsdirektorin Ursula Cieslar, die sich besonders darüber freute, dass sie mit Herrmann Beckmann eines der Gründungsmitglieder des damaligen Münchner Altenwohnstift e.V. begrüßen durfte, gab es noch Grußworte von Bürgermeister Thomas Loderer, der das KWA als vorbildlichen und fortschrittlichen Träger bezeichnete, und der Stiftsbeiratsvorsitzenden Dr. Susanne Eick-Wildgans, die skizzierte, wie die Wohnstifte der Zukunft aussehen.

Die Festrede hielt Dr. Stefan Arend, Vorstand des KWA: »Bei uns menschelt es so richtig«. Laut Arend arbeiten 192 Menschen im KWA Hanns-Seidel-Haus, 55 im KWA Stift Brunneck, also kein kleiner Arbeitgeber. Mit insgesamt 250 KWA Wohnungen in Ottobrunn, zuzüglich 72 Pflegeplätzen im Hanns-Seidel-Haus sei der »Doppelstandort« schon etwas Besonderes. Die Ottobrunner Wohnstifte seien Paradebeispiele für eine gute Vernetzung mit der Kommune. Mit Blick auf die gastgebende Stiftsdirektorin hob Arend hervor: »Ursula Cieslar war maßgeblich an der Entwicklung der Palliativpflege bei KWA beteiligt.«

Musik und Porträts

Im Anschluss an den Festakt wurden Bewohner und Gäste mit Genüssen für alle Sinne verwöhnt. Marina und Michael Kaljushny spielten Klavier und Klarinette, Blumenfee Anna-Lena Weidemann winkte aus luftiger Höhe, während Yorick-Alexander Abel mit dem Cello Kaffeehausmusik darbot und Daniel Eichinger Tischzauberei vorführte. Für Gaumenfreuden sorgte die Stiftsküche mit einem »Flying-Buffet«. Basima Mustafa aus Syrien reichte Köstliches aus ihrem Heimatland. Auch die süßen Naschereien vom Chocolatier Andreas Mohrs kamen gut an. Doch Stiftsdirektorin Cieslar hatte noch einen weiteren Trumpf im Ärmel: Phil Splash. Der Künstler zeichnete mit konzentriertem Blick und Schwung Porträts von Bewohnern, Mitarbeitern und Gästen. MO

Artikel vom 06.12.2016
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