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Hartecker setzen auf Tradition
Harthof · Sportfreunde erinnern mit speziellem Training an verstorbenen Sportler
»Gemeinsam sind wir stark« lautet das Motto bei den SF Harteck. Foto: Verein
Harthof · Die Judoabteilung der Sportfreunde (SF) Harteck sei bekannt für ihr soziales Engagement. Dafür wurden sie bereits mehrfach ausgezeichnet. Oft werden Dinge wie Spenden und Einzelunterstützungen im Stillen vollzogen.
Nicht so bei der jährlich stattfindenden Jan Poppinga Gedächtnis-Veranstaltung.
Der Sportkamerad Jan Poppinga war 2006 verstorben und hatte Frau und Sohn Marinus (damals drei Jahre alt) hinterlassen. »Erinnerungen an den Vater oder an sein Umfeld waren nicht zu erwarten. Um ihn dabei zu unterstützen und ihm die Gelegenheit zu geben, sich mit den Freunden des Vaters auszutauschen, wurde vor zehn Jahren die Idee geboren jährlich ein besonderes Training anzubieten«, so die SF Harteck.
Das Training basiert auf Gewaltprävention und Kennenlern-Aktionen. Durch das Training führten die ausgebildeten Übungsleiter-B Gewaltprävention des JuJutsu-Verbandes Gülfidan und Peter Franz, sowie der Hartecker Sportleiter Yusuf Gündörmüs. Auf der 150 Quadratmeter großen Judomatte konnten sich die über 50 Teilnehmer in die Welt der Manege begeben. Es durften Zirkusluft geschnuppert und Tiere nachgeahmt werden. Akrobatik durfte dabei ebenso nicht fehlen. Das Ganze kam mit einer Riesenpyramide zum Abschluss.
Der fachspezifische Bereich führte über Geduldspiele, Rollbewegungen und Kräftemessen zu komplexeren Abläufen wie Fallschule und erste Verteidigungsmaßnahmen mit Wurfausführung. »Das hat mir viel Spaß gemacht«, sagte eine junge Teilnehmerin. »Das kann ich nur bestätigen«, so ein weiterer Teilnehmer.
Weitere Informationen über die Vereinsarbeit der Sportfreunde Harteck finden Interessierte unter www.harteck.de
Artikel vom 07.12.2016Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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