Lange Geschichte des Viertels

Johann Baier führt durch Alt-Haidhausen

Haidhausen · Am Samstag, 26. November, führt Johann Baier durch Alt-Haidhausen. Vom Wiener Platz geht es über den Johannisplatz zu den 200 Jahre alten Herbergsanwesen an der oberen Preysingstraße.

Treffpunkt ist um 13.30 Uhr beim Brunnen am Wiener Platz. Die Teilnahme kostet 5 Euro, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Route führt zu versteckten, malerischen Winkeln zum ehemaligen Schlossgelände der Grafen von Preysing-Hohenaschau und zum späteren Klostergelände am Rande der für die Stadt München so bedeutenden Lehmvorkommen, die bis »Berg am Lehm« im Osten und bis Ismaning im Norden reichen. Sie lieferten über Jahrhunderte das Ziegelmaterial für Münchens Bauten und Stadtmauern.

Erwähnt bereits im Jahre 808

Es ist ein Gang durch die Geschichte und Geographie einer Ortschaft, die genau 350 Jahre früher als München erstmals in einer Urkunde erwähnt worden ist – nämlich im Jahre 808.

Anhand von vielfältigem Bild- und Kartenmaterial erläutert Baier die Entwicklung bis ins 21. Jahrhundert. Zunächst wurde aus einem Dorfkern mit vier Bauernhöfen ein bevölkerungsreicher Unterschlupf für Taglöhner und Handwerker gegenüber der Altstadt. Heute ist Haidhausen ein sehr begehrtes Wohnviertel – südlich der Prinzregentenstraße, östlich des Maximilianeums und des Gasteig-Kulturzentrums.

Artikel vom 19.11.2016
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