Philatelie und Postgeschichte

Münchner Briefmarken-Club zeigt Exponate aus 111 Jahren

111 Jahre Postgeschichte präsentiert der Münchener Briefmarken-Club. Dieses Exemplar stammt aus der Zeit der Postkutschen.	Foto: Verein

111 Jahre Postgeschichte präsentiert der Münchener Briefmarken-Club. Dieses Exemplar stammt aus der Zeit der Postkutschen. Foto: Verein

München · Der Münchener Briefmarken-Club (MBC) feiert sein 111. Gründungsjubiläum mit einem Salon vom 2. bis 4. Dezember im Ludwig-Erhard-Saal des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie (Prinzregentenstraße 28).

Unter der Schirmherrschaft von Staatsministerin Ilse Aigner, zeigen 55 Exponate die große Breite an philatelistischen und postgeschichtlichen Themen, dargestellt nahezu ausschließlich von Mitgliedern des MBC. Von Bayern über Deutschland und Europa bis hin zu Südamerika, den USA oder Indien ist praktisch die ganze Welt vertreten.

Ausgehend vom Gründungsjahr des Clubs – dem Jahr 1905 – behandelt das erste Exponat mit den Schwerpunkten München, Bayern und Deutschland die postalischen Neuerungen der vergangenen 111 Jahre. Weiter finden sich Darstellungen zur Levante, dem Russischen und dem Osmanischen Kaiserreich, zu Ceylon oder China-Hongkong, den USA in den Jahren 1845 bis 1861, Brasilien, dem Pazifischen Krieg, Venezuela, Indien und vieles mehr. Handillustrierte Briefe, der Orient-Express, Hotelpost in der Schweiz oder der Botanische Garten in Bologna könnten auch Philatelie oder Postgeschichte eher fern stehende Menschen begeistern.

Der Salon des MBC hat am Freitag, 2. Dezember, von 10.30 bis 18 Uhr, am Samstag, 3. Dezember, von 9 bis 18 Uhr sowie am Sonntag, 4. Dezember, von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Artikel vom 21.11.2016
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