Vielfalt und globales Lernen

Ernst-Mach-Gymnasium erneut als Umweltschule ausgezeichnet

Aus den Händen der Bayerischen Umweltministerin Ulrike Scharf erhalten die Schülerinnen Marta Bensi, Sofie Kaib, und Maja Köchy und ihre Lehrkraft Edwin Busl die Auszeichnung »Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-Schule« (v.l.n.r.).	Foto: EMG

Aus den Händen der Bayerischen Umweltministerin Ulrike Scharf erhalten die Schülerinnen Marta Bensi, Sofie Kaib, und Maja Köchy und ihre Lehrkraft Edwin Busl die Auszeichnung »Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-Schule« (v.l.n.r.). Foto: EMG

Haar · In einer festlichen Auszeichnungsveranstaltung überreichte die Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf im Gymnasium Dorfen rund 100 von insgesamt 320 erfolgreichen bayerischen Schulen die Auszeichnung »Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule für das Schuljahr 2015/16«.

Für Umweltministerin Ulrike Scharf sind die durchgeführten Projekte in mehrfacher Hinsicht wichtig, da sie das persönliche Engagement und die Eigeninitiative junger Menschen fördern, sowie einen Beitrag zu mehr Umweltschutz im Schulalltags leisten. Zudem tragen Umweltschulen durch ihr Engagement dazu bei, einen nachhaltigen, generationengerechten Lebensstil zu entwickeln.

Die Auszeichnung erhalten Schulen, die zwei Projekte zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit durchführen, dokumentieren und einer Jury präsentieren. Die Jury aus Mitgliedern des Baye- rischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz, des Bayerischen Staats- ministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, der Akademie für Lehrerfortbildung in Dillingen sowie des Landesbundes für Vogelschutz als Koordinator dieser Auszeichnung entscheidet über die Vergabe des Titels.

Die Auszeichnung wird jeweils für ein Schuljahr vergeben. Das Ernst-Mach-Gymnasium ist nun schon zum neunten Mal in Folge erfolgreich am Start; Unter dem Motto »Gemeinsam lernen, erleben und handeln« wurden auch im vergangenen Schuljahr Grundsätze der Nachhaltigkeit konsequent in das Schulprofil eingebaut. Hervorgehoben wurde bei der Auszeichnung der Haarer Schule ihre Beharrlichkeit und Vielfalt bei der Umsetzung dieser Grundsätze. »Aus meiner Sicht ist es besonders wertvoll, dass wir mit unseren zahlreichen künstlerischen, sozialen und ökologischen Aktivitäten viele Kompetenzen und Werthaltungen fördern, die für ein verträgliches Zusammen- leben heute und in der Zukunft außerordentlich wichtig sind«, betont der für die Koordination der Projekte an seiner Schule zuständige Mitarbeiter in der Schulleitung, Edwin Busl.

Neben dem Engagement, der Kreativität und Fantasie stellte die Laudatorin vor allem die »Multiplikatorfunktion« gegenüber anderen Schulen heraus sowie das »globale Lernen«, das am Ernst-Mach-Gymnasium v.a. auch durch die Aktivitäten des neuen Schulfördervereins SchuPa Tansania e.V. deutlich wird.

Artikel vom 16.11.2016
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