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Positive Bilanz gezogen
In Brunnthal ´kann man sicher leben
Brunnthal · Erster Hauptkommissar Robert Fritsch ist seit Mai diesen Jahres stellvertretender Dienststellenleiter bei der PI 28 Ottobrunn. Zuvor hatte Fritsch in der Einsatzzentrale »110« des Polizeipräsidiums gewirkt. Seine Bilanz der polizeilichen Arbeit in Brunnthal, für das die PI 28 örtlich zuständig ist, fiel überwiegend positiv aus.
5.400 Einsätze hatten die Beamten während des letzten Jahres im gesamten Dienststellenbereich abzuarbeiten – davon 598 in Brunnthal. Erfreulich: Bei den Strafanzeigen gab es einen leichten Rückgang von 276 auf 272 Anzeigen. Auch beim Raub blieb die Gemeinde auf dem ohnehin niedrigen Status der Vorjahre. Während anderswo oft ausländische Banden ganze Reihen von Wohnungseinbrüchen begehen, stellt sich auch hier die Lage in Brunnthal höchst überschaubar dar.
In Otterloh verzeichneten die Beamten den einzigen Einbruch auf Brunnthaler Flur im letzten »polizeilichen Abrechnungsjahr«. Nur Freudvolles hatte Fritsch aber nicht zu berichten. Beim Diebstahl stiegen die Fallzahlen um immerhin 20 Prozentpunkte auf 55 Delikte an. »Es gab auch einen leichten Zuwachs bei den Körperverletzungen«, so Fritsch. Ein Ausrufezeichen setzte er auch im Bereich des Verkehrs. Insgesamt 16 Verletzte und vier schwer verletzte Verkehrsteilnehmer beschrieben bei insgesamt 124 Verkehrsunfällen jeweils leichte Anstiege zum Vorjahr. Insgesamt zehn Verkehrskontroll-Aktionen führten die Sicherheitswächter der PI 28 im ländlichen Brunnthaler Umfeld durch. Lediglich 28 kostenpflichtige Verwarnungen wurden in diesem Zuge ausgestellt.
Artikel vom 05.11.2016Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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