Mütter helfen Tschernobyl-Opfern

Ottobrunn · Viele Nikolauspäckchen

Die Kinder in Tschernobyl freuen sich jedes Jahr über die Nikolauspäckchen.	Foto: privat

Die Kinder in Tschernobyl freuen sich jedes Jahr über die Nikolauspäckchen. Foto: privat

Ottobrunn · Noch immer leiden Kinder in der Region um Tschernobyl, wo vor 30 Jahren die Reaktorkatastrophe geschah, an Immunschwäche, Krebs oder anderen Erkrankungen.

Um ihnen eine Weihnachtsfreude zu bereiten, sammeln die »Mütter gegen Atomkraft« wie seit Jahrzehnten wieder Päckchen, die mit Hilfe des ukrainischen Pfadfinderverbands - zusammen mit anderen Hilfsgütern – vor Ort verteilt werden. Die Päckchen können gerne in Geschenkpapier verpackt werden.

Sie sollten möglichst den gleichen Inhalt haben (siehe Packliste), mit einem großen »P« versehen und gut verklebt werden, da sie einen weiten Weg vor sich haben und durch viele Hände gehen werden. Die Päckchen können von Montag, den 14. bis Samstag, den 19. November (Mo – Fr 16.00 – 18.30 Uhr und Sa 10.00 – 14.00 Uhr) bei Familie Schmitt, Schillerstr. 6 abgegeben werden. Rückfragen sind unter Tel. 12 07 06 97 möglich.

Die Päckchen sollten folgenden Inhalt haben:

2 Päckchen Rosinen
1 Tube Zahnpasta
1 Paket Müsli
2 Dosen Ölsardinen
1 Päckchen Müsliriegel
2 Tafeln Schokolade
1 Paket Kakaopulver
1 Doppelpack Zahnbürsten
1 Glas Nougatcreme
1 Shampoo
1 Päckchen Suppenwürfel

1 Seife oder flüssige Seife
1 Päckchen Früchtetee
1 Körpercreme
1 Päckchen Lebkuchen
1 Kuscheltier oder kleines Auto
1 Beutel Vitaminbonbons oder Gummibärchen
1 Packung Farbstifte und einen lieben Gruß auf einer Postkarte

Spenden für Medizinisches

Für medizinische Geräte und Transportkosten bitten die »Mütter« um Spenden, die ohne jeden Abzug für die Kinder verwendet werden.

Empfänger:
Mütter gegen Atomkraft e.V.
Genossenschaftsbank e.G.
München
IBAN DE25 7016 9464 0000 412422, BIC GENODEF1M07
Verwendungszweck:
»Kinder von Tschernobyl«

Besonders in diesen unsicheren Zeiten sind die Familien dankbar für kontinuierliche Hilfe. Der Verein freut sich auf rege Beteiligung und ist per E-Mail nikolauspaeckchen@gmx.de erreichbar. Ursula Esau

Artikel vom 11.10.2016
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