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Trickbetrüger mit immer gleicher Masche
Wieder ein »falscher Verwandter«
Schwabing/Giesing · Erneut sind in München zwei Fälle des sogenannten Verwandten-Trickbetrügers bekannt geworden, die jedoch beide nicht über das Versuchsstadium hinaus gingen.
Der erste Fall passierte bereits am Montag, 1. Oktober, gegen 10.00 Uhr, in Schwabing. Dabei läutete ein bislang unbekannter Mann an der Wohnungstür einer 81-jährigen Rentnerin. Der Mann erklärte der alten Dame, dass er ein Onkel ihres verstorbenen Mannes sei. Die Rentnerin wurde jedoch sofort mißtrauisch, da sie die Verwandten ihres verstorbenen Mannes sehr gut kennt.
Der unbekannte Mann gab jedoch zunächst nicht auf. Da die alte Dame jedoch hartnäckig blieb und erwiderte, sie würde ihn nicht kennen und wolle mit ihm nichts zu tun haben, verschwand er.
Der zweite Fall ereignete sich am Dienstag, 2. Oktober, gegen 10.55 Uhr, in Giesing. Hierbei saß ein 59-jähriger Rentner auf seinem Balkon im Erdgeschoß und las Zeitung. Plötzlich hielt ein unbekannter Fahrradfahrer unmittelbar vor dem Balkon des Mannes und sprach ihn an.
Der Radfahrer äußerte, dass man sich doch kennen würde und ob er nicht in die Wohnung kommen dürfe. Nachdem der 59-Jährige dies gestattete, erzählte der Radfahrer, dass er zu Besuch in München sei und 3.000 DM sicher verwahren wollte. Der Rentner war jedoch mit dieser Verwahrung nicht einverstanden. Nun änderte der Trickdieb sein Repertoire und wollte einen 500-DM-Schein gewechselt haben. Nachdem ihm der Geschädigte erklärte, er habe nicht so viel Geld in der Wohnung, verschwand der Mann.
Der Täter wird wie folgt beschrieben: Etwa 40 bis 45 Jahre alt, 170 cm groß, schwarze Haare, Brillenträger. er war dunkel gekleidet, trug eine schwarze Baseballmütze und war mit einem Fahrrad unterwegs.
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 213, Telefon 29 10-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Artikel vom 18.10.2001Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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