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Twende – auf geht’s
»Giesing-wird-inklusiv« startet durch
Studierende aus Kenia zu Besuch bei Giesing-wird-inklusiv auf dem Grünspitz. Foto: Kathrin Schmidt/TUM
Giesing · Mit einem Besuch aus Kenia startete das Modellprojekt »Giesing wird inklusiv« nach der Sommerpause in die zweite Jahreshälfte.
In der ab sofort wieder montags von 15 bis 19 Uhr besetzten Bürgersprechstunde im Stadtteilladen in der Tegernseer Landstraße 113 waren neun Studenten mit ihrem Professor aus Kenia zu Besuch. Der Anlass: Ein gemeinsames Projekt des Lehrstuhls Diversitätssoziologie der TU München mit der Pwani Universität Kenia zur UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK).
In der UN-BRK ist festgeschrieben, dass Menschen mit Behinderung am Alltagsleben genauso teilnehmen können wie Menschen ohne Behinderung. Also zum Beispiel zum Arzt gehen, ein Konzert besuchen oder etwas zum Lesen besorgen. Seit etwa einem halben Jahr sind Dr. Andreas Sagner und Sven Siebert von »Giesing wird inklusiv« im Viertel unterwegs, um Betroffene nach ihren persönlichen Erfahrungen zu befragen. In den kommenden Monaten werden spezielle Aktionen wie der »Ampel-Check« und der »Freizeit-Check« starten. »Ziel ist es, mit dem Projekt eine nachhaltige Sensibilisierung für das Thema, aber auch konkrete Verbesserungen vor Ort zu erzielen«, so Siebert.
Um Verbesserungen ging es auch bei der Diskussionsrunde mit den kenianischen Gästen. Professor Shauri und seine Studenten waren sehr interessiert an dem in Giesing gestarteten Versuch, Inklusion sozusagen »von unten«, im Sozialraum zu organisieren. Denn mangels entsprechender Strukturen in ihrer Heimat, ist das genau der Ansatz, den sie aus Kenia kennen. Und so schallte es beim gemeinsamen Abschluss auf Suaheli über den Grünspitz: »Twende – auf geht’s!«
Artikel vom 19.09.2016Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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