Autorin Juliane Breinl besuchte Realschule

Ottobrunn · Scheußliche Schulmilch

Alle Schüler erhielten von Juliane Breinl (Mitte) ein Autogramm und ein Rätsel zu den »Feuerbällen«. 	Foto: privat

Alle Schüler erhielten von Juliane Breinl (Mitte) ein Autogramm und ein Rätsel zu den »Feuerbällen«. Foto: privat

Ottobrunn · Gleich an zwei Terminen im Juli las die Kinder- und Jugendbuchautorin Juliane Breinl an der Realschule Neubiberg aus ihren Romanen »Feentod«, »Perlentod« und »Die Feuerbälle auf Erpresserjagd. Abenteuer einer Kinderbande im geteilten Deutschland«.

Bei den »Feuerbällen« hatte Breinl eigene Kindheitserlebnisse in der DDR mit einfließen lassen. Sie erzählte den jungen Zuhörern von scheußlich schmeckender Schulmilch, üblen Streichen und Ausreiseanträgen, die oft erst nach Jahren – oder gar nicht – bewilligt wurden. Breinl war in Leipzig aufgewachsen und reiste 1984 aus der DDR aus.

Im Anschluss an die Lesungen beantwortete sie Fragen der Schüler und gab Tipps fürs Schreiben. Die Autorin erklärte, wie man eine Handlung in einem Roman entwickelt. »Das Wichtigste beim Bücherschreiben sind die Figuren«, sagte Breinl, die selbst Schreibkurse für Kinder und Erwachsene anbietet. Die Schüler waren so wissbegierig, dass sie die Autorin auch noch in der Pause umringten, um weitere Tipps für eigene Geschichten zu bekommen. Christian Ceglarek

Artikel vom 12.09.2016
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