Zweite Runde im DFB-Pokal führt nach Würzburg

Löwen treffen auf alte Bekannte

Künftig im Trikot der Kickers aus Würzburg: Valdet Rama. Foto: A. Wild

Künftig im Trikot der Kickers aus Würzburg: Valdet Rama. Foto: A. Wild

München/Giesing · Der TSV 1860 München tritt in der zweiten Runde des DFB-Pokals am Dienstag oder Mittwoch, 25./26. Oktober 2016, bei den Würzburger Kickers an. Dort treffen die Löwen auf eine Reihe ehemaliger Giesinger Spieler, die heute für den Zweitliga-Aufsteiger am Ball sind.

Vor zwei Jahren spielte der Klub noch in der Regionalliga Bayern gegen die Reserve der Löwen. Nach zwei Aufstiegen in Folge gehören die Unterfranken seit dieser Saison der Zweiten Liga an. Zu den in der Nachwuchsabteilung des TSV 1860 München ausgebildeten Emanuel Taffertshofer und Peter Kurzweg hat sich jetzt auch Valdet Rama gesellt. Der TSV 1860 München wollte im Sommer den ausgelaufenen Vertrag des häufig verletzten albanischen Nationalspielers nicht verlängern. Seither war Rama auf der Suche nach einem neuen Engagement, das er nun beim FC Würzburger Kickers fand.

Deren Trainer Bernd Hollerbach kennt seinen Neuzugang noch aus seiner Zeit als Ausbilder beim VfL Wolfsburg. Rama spielte damals für das U-23-Team der Niedersachsen. »Ich weiß um seine Fähigkeiten und sein variables Spiel, er ist im Sturm auf allen Positionen einsetzbar«, wird Hollerbach auf der Website des Klubs zitiert. Rama erhielt in Würzburg einen Zweijahresvertrag bis 2018.

Das Liga-Punktspiel zwischen dem FC Würzburger Kickers und dem TSV 1860 München findet bereits Ende September im Stadion am Dallenberg statt, ehe sich drei Wochen später die Kontrahenten im DFB-Pokal an gleicher Stelle erneut vergleichen.

(as)

Artikel vom 31.08.2016
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