Vorsicht Betrug

Schwabing · Polizei berät an Infostand

Schwabing · Seit längerem finden Sie auf der Homepage des Münchner Wochenanzeigers zahlreiche Beiträge zum Thema Trickbetrug. Denn die Fälle, in denen Gauner die Gutmütigkeit vieler Bürger an der Haustür schamlos ausnützen, häufen sich.

München · Die Polizei warnt: Trickbetrug an der Haustür
Themenseite zu Trickbetrüger: Falsche Handwerker - falsche Polizisten - meistens bestehlen sie unsere älteren Mitbürger

Anrufer geben sich als Handwerker aus

Sehr verbreitet die Masche von Trickbetrügern, sich als Handwerker auszugeben, die angeblich einen Wasserschaden reparieren oder nachprüfen müssen, ob etwa die Heizung richtig funktioniert. Deshalb informiert die Polizei Schwabing nun am Donnerstag, 25. August, mit einem Stand an der Münchner Freiheit über Vorbeugungsmaßnahmen vor dieser Art des Betrugs. Neben den »Enkeltrickbetrügern« haben es »falsche Polizisten«, »falsche Behördenmitarbeiter« und »falsche Handwerker« mit großer Vorliebe auf Senioren abgesehen.

Mit ihrer groß angelegten Präventions­kampagne versucht das Polizeipräsidium München dem entgegen zu wirken. Hierzu gehört ein Infostand, an dem die Polizeiinspektion 13 zwischen 9.30 und 11.30 Uhr Postkarten und Infoblätter verteilt. Natürlich können sich interessierte Bürger vor Ort zu diesem Thema auch persönlich beraten lassen. Für alle, die den Termin nicht wahrnehmen können, hier die nützlichsten Ratschläge aus dem Flyer:

Betrüger geben sich am Telefon als Polizisten oder Behördenmitarbeiter aus. Lassen Sie sich davon keinesfalls unter Druck setzen, auch nicht durch angeblich dringende Ermittlungen zu einem Einbruch in der Nähe. Ein Erkennungsmerkmal der echten Polizei ist es, dass sie niemals Bargeld, Überweisungen oder Wertgegenstände anfordern würde, um ihre00 Ermittlungen durchzuführen.

Wichtig: Rufen Sie niemals über die am Telefon angezeigte Nummer zurück, sondern wenden Sie sich zur Nachfrage an die Notrufnummer 110.

Lassen Sie grundsätzlich niemals Unbekannte in Ihre Wohnung. Und nutzen Sie Sicherheitsvorkehrungen wie Türspion, Gegensprechanlage oder Sperrbügel.

Überprüfen Sie Angaben stets durch telefonische Nachfrage bei der zuständigen Firma bzw. Behörde. Teilen Sie dies Unbekannten vor der Türe mit.

Und berücksichtigen Sie: Gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit!

Artikel vom 23.08.2016
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