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»Beim PSV München hat es mir gut gefallen«
Olympia-Premiere der Münchner 800-Meter-Läuferin Christina Hering
Christina Hering: eine Münchnerin in Rio. Foto: Wieber
München · Die Münchner Leichtathletin Christina Hering erlebte am Mittwoch ihre Olympia-Premiere. Im Vorlauf über 800 Meter kam sie mit einer Zeit von 2:01,04 Minuten ins Ziel, verpasste damit aber leider das Halbfinale vergangene Nacht. Bevor das Abenteuer Rio für die 21-Jährige losging, stellte sie sich den Fragen von Dietrich Mauersberg.
Wie kamst Du zur Leichtathletik? Viele würden Dich aufgrund der Größe eher als Basketballspielerin einstufen.
Christina Hering: Meine Mutter hat mich, als ich in der vierten Klasse war, mal beim PSV München vorbeigebracht. Das hat mir dort gut gefallen. Zwischen meinem zwölften und 14. Lebensjahr hab ich auch noch zusätzlich dort Handball gespielt. Ich komme ja aus einer sportlichen Familie. Mein Vater war Bundesliga-Basketballer und ist 1988 als Mittelstreckenläufer die 800 Meter in 1:56,65 Minuten gelaufen.
Andreas Knauer und Daniel Stoll sind deine Trainer. Wie oft schicken sie dich denn in der Woche zum Laufen?
Hering: Das schwankt. Im Schnitt sind es wohl sechs Einheiten. Im Winter im Grundlagentraining können es aber auch bis zu neun sein mit Umfängen von insgesamt mehr als 100 Kilometern pro Woche. Im Sommer habe ich weniger Einheiten, um erholt bei den Wettkämpfen zu starten.
Russlands Leichtathletik-Team ist in Rio nicht am Start. Deine Meinung?
Hering: Das ist ein Schritt in die richtige Richtung. Wer erwischt worden ist, muss bestraft werden. Doch es bleibt ein Grundproblem: Solange es um Geld geht, wird Doping nicht zu vermeiden sein.
Womit beschäftigst du dich abseits der Laufbahn?
Hering: Tennis, Skifahren und dann koche ich auch gerne. Ich bin schon stolz, dass ich es neben Training und Studium schaffe, mir selbst täglich zwei warme Mahlzeiten zuzubereiten.
Artikel vom 18.08.2016Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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