Hier soll sich die Stadtgesellschaft treffen und miteinander feiern

Musik spielt beim Isarinselfest immer eine wichtige Rolle. Musik und gute Gespräche. Foto: VA

München · Das Isarinselfest der drei Veranstalter Arbeiterwohlfahrt, Arbeiter-Samariter-Bund und Münchner SPD findet vom 2. bis 4. September statt. An der Steinsdorfstraße, auf der Praterinsel und an der Muffathalle wird es wieder ein vielseitiges Programm geben.

Die Münchner SPD-Vorsitzende Claudia Tausend erläutert: »Wir haben vor inzwischen sieben Jahren das Fest auf den Weg gebracht, um auf zwanglose Weise mit den Münchnerinnen und Münchnern ins Gespräch zu kommen. Denn nicht jeder kommt in unsere Sprechstunden oder äußert sich auf Bürgerversammlungen.« Oder wie es die Veranstalter etwas anders formulieren: »Wir wollen, dass diese Stadtgesellschaft sich trifft, zusammenhält und miteinander feiert. Und nicht in ihre Teile zerfällt.«

Highlights in diesem Jahr sind Führungen zu Geschichte und Natur der Isar, Gespräche über Wohnen und Verkehr in der Stadt, und die Begegnung mit Oberbürgermeister Dieter Reiter, sowie Stadträten und Abgeordneten der SPD. Zentrale Anlaufstelle ist hier der SPD Pavillon am Mariannenplatz. In den vergangenen Jahren kamen fast 200.000 Besucher am ersten Wochenende im September. Dieses Jahr finden auf sechs Bühnen zwischen Maximilianstraße und Ludwigsbrücke verschiedene musikalische Auftritte statt. Samba, Boogie, Pop, Handgemachtes, Bossa Nova, Jazz – alles dabei. Straßenkünstler zeigen auch ihre artistischen Fertigkeiten. Auf der PlatzDa!-Bühne am Müller’schen Volksbad gibt es am Samstag, 3. September, um 11 Uhr ein politisches Katerfrühstück zum Diskutieren und Aktivwerden.

Dazwischen gibt es mehrere Infostände und Aktionen mit Kinderprogramm. Der Eintritt zum Isarinselfest ist wie immer frei. Los geht’s am Freitag, 2. September um 18 Uhr (bis 23 Uhr). Es folgt der »lange Samstag von 10 bis 23 Uhr und zum Abschluss der Sonntag, 4. September, von 10 bis 20 Uhr.

Artikel vom 21.08.2016
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