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Doppelte Prügelei
München · Dauerstreit unter Afrikanern
München · Als ob wir der sinnlosen Gewalt nicht schon genug hätten: Letzten Dienstag soll es kurz nach ein Uhr an Gleis 26 zwischen Haupt- zum Starnberger Flügelbahnhof zu tätlichen Auseinandersetzungen unter mehreren Migranten gekommen sein.
Dabei soll ein 18-jähriger Eritreer einem 19-jährigen Landsmann mehrmals mit geballter Faust ins Gesicht geschlagen haben. Zwei weitere 19-jährige Eritreer sollen die Streithähne getrennt haben.
Ermittlungen ergaben, dass alle vier Männer alkoholisiert waren. Beim Tatverdächtigen wurden 2,02, beim im Gesicht verletzten Geschädigten 0,57 und bei den beiden Zeugen 0,32 und 0,92 Promille Atemalkohol gemessen. Der verständigte Rettungsdienst stellte bei dem Geschlagenen nur leichte Verletzungen fest. Alle vier konnten die Wache nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen wieder verlassen. Warum sich die Nordostafrikaner stritten wurde nicht bekannt. Beim Verlassen der Wache äußerte der 18-jährige Tatverdächtige allerdings, wie auch schon zuvor bei seiner Befragung »ich werde ihn wieder schlagen!«
Gegen 2.30 Uhr, eine knappe halbe Stunde nach der Entlassung des Tatverdächtigen, erschien der 19-Jährige Geschädigte erneut bei der Bundespolizei und teilte mit, dass er von dem 18-jährigen Eritreer tatsächlich wieder, diesmal im Alten Botanischen Garten, geschlagen worden sei. Streifen von Landes- und Bundespolizei erkannten, dass es sich in der Tat wieder um die drei zuvor bereits auffälligen Eritreer gehandelt hatte. Der Geschädigte wies neue, vorher noch nicht vorhandene Verletzungen auf.
Die Bundespolizei ermittelt nun wegen des Verdachts der Körperverletzung. Sie weißt darauf hin, dass es für Streitigkeiten unter Afrikanern symptomatisch sei, dass sich der Geschädigte auch beim zweiten Vorfall nicht zu den Gründen äußern wollte.
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