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Denkwürdiges Kirchweihfest
Zamdorf · 60 Jahre St. Klara: Musikalische Zeitreise zur Festmesse
Nach den offiziellen Feierlichkeiten tobten sich die Kinder im Garten richtig aus. Foto: S. v. Joerges
Zamdorf · Zum Gedenken an die Kirchweih von St. Klara vor 60 Jahren in Zamdorf-Bogenhausen veranstaltete die katholische Pfarrgemeinde eine Festwoche, die mit dem Abend »Klarissimo« begann, wo unter anderem der Komponist des Monaco-Franze-Liedes »Spatz'l schau wia i schau«, Claus W. Redl, die Festgäste in Anwesenheit von Pfarrer Alois Ebersberger und seinen priesterlicher Mitstreitern mit einer beifallumtosten musikalischen Zeitreise durch die letzten 60 Jahre der Welt-, Landes- und Stadtgeschichte auf dem Piano begeisterte und wahrlich mitriss.
Höhepunkt der Woche war aber natürlich der Festgottesdienst am 24. Juli, den Weihbischof Engelbert Siebler gemeinsam mit Pfarrer Alois Ebersberger und Prälat Günther Lipok zelebrierte, der nahezu ein Vierteljahrhundert diese Pfarrei im Münchner Osten als Seelsorger entscheidend prägte. Angesichts der Ereignisse vom Freitag rund um das OEZ war es allen Akteuren deutlich anzumerken, wie sie bemüht waren, den Einklang zwischen Respekt vor den Ereignissen, den Opfern und der Freude am 60. Geburtstag ihrer Pfarrei zu finden.
Die vom Kirchenchor excellent vorgetragene »Missa brevis« in D-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart unter der Leitung von Martina Thoma, die Fahrradweihe vor der Kirche und die glockenhellen Stimmen des Kinderchores waren hervorragend geeignet, diesen Herausforderungen gerecht zu werden. Das Mitgefühl für die Toten vom Freitag kam ganz besonders durch den gemeinschaftlich aus vollen Kehlen gesungenen »Andachstsjodler« begleitet durch die Münchner Bläserbuben zum Ausdruck. Auch die überbordende kindliche Freude wurde nicht auf einer Hüpfburg ausgelebt, sondern orientalische Märchen – vorgetragen von Yussif Ibrahim in einem fantastischen bunten Märchenzelt, das eine Leihgabe des Bürgerkreis Berg am Laim war – passten sich in des Gesamtbild ein.
So sorgten neben dem leiblichen Wohl auch Melodien wie aus dem Bayrischen Lieder- und Notenbücherl vom Wastl Fanderl, sehr gefühlvoll vorgetragen von der Pullacher DiletTanzlmusik, jederzeit für den »rechten Ton« bei dieser gedenkwürdigen Veranstaltung.
Und auch der Herrgott unterstützte alles durch ein prächtig sonntägliches Kaiserwetter.
Artikel vom 30.07.2016Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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