Ohne Auto zum ungetrübten Wiesn-Besuch

Mit dem MVV zum Oktoberfest

München · Wo viel Bier fließt, bleibt das Auto besser in der Garage. Parkplätze sind an der Theresienwiese ebenfalls rar. Für einen ungetrübten Festgenuss empfiehlt der MVV mit öffentlichen Verkehrsmittel zum Oktoberfest zu fahren. So kann man das größte Volksfest der Welt richtig genießen.

Die Theresienwiese ist von allen Seiten optimal mit U-Bahn, S-Bahn, Tram und Bus zu erreichen. Die Verkehrsunternehmen im MVV haben das Angebot deutlich verstärkt und fahren eine ganze Reihe von Sondereinsätzen.

Die S-Bahnlinien S1 bis S8 (Station Hackerbrücke) sowie die U-Bahnlinien U3 und U6 (Bahnhöfe Goetheplatz oder Poccistraße) oder U4 und U5 (Bahnhöfe Theresienwiese oder Schwanthalerhöhe) bringen die Besucher direkt oder ganz in die Nähe zur Wiesn. Zusätzlich bieten sich die Tramlinien 18 und 19 oder die Buslinien 31, 62, 58 und 66 mit mehreren Haltestellen in der Nähe der Festwiese an.

Die genannten U-Bahnen verkehren tagsüber und bis zur Wiesn-Sperrstunde alle drei bis fünf Minuten, in Spitzenzeiten alle zwei bis drei Minuten. Die S-Bahnen verkehren ganztags auf der Stammstrecke zwischen Donnersbergerbrücke, Stadtzentrum und Ostbahnhof durchschnittlich alle 2,5 Minuten, im stadtnahen Umlandbereich bis etwa Mitternacht alle 20 Minuten. Die meisten Züge verkehren als Vollzüge, in den Spitzenzeiten sogar als Langzüge, bieten also auch bei großem Andrang genügend Platz.

Da die meisten Wiesn-Besucher erfahrungsgemäß am U-Bahnhof Theresienwiese aussteigen, wird es dort am ehesten »eng«. Deshalb rät der MVV, vor allem in den Spitzenzeiten auszuweichen. An den U-Bahnhöfen Schwanthalerhöhe, Poccistraße und Goetheplatz, an der S-Bahnstation Hackerbrücke sowie an allen Tram- und Bushaltestellen rund um die Wiesn ist der Andrang durstiger Wiesn-Besucher zu allen Zeiten deutlich geringer als am Top-Bahnhof Theresienwiese.

Artikel vom 20.09.2000
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