Erster Schritt zum Museum

Vor 40 Jahren: Gemeinderat beschloss Sammlung von Objekten über König Otto

Gleich nach dem Beschluss machten sie sich an die Arbeit (v.l.): Prof. Jan Murken, Dr. Willi Meier und Robert Hetz. 	Foto: privat

Gleich nach dem Beschluss machten sie sich an die Arbeit (v.l.): Prof. Jan Murken, Dr. Willi Meier und Robert Hetz. Foto: privat

Auf seiner Sitzung am 28. Juli 1976 behandelte der Gemeinderat folgenden Antrag: »Die Gemeinde Ottobrunn legt eine Sammlung an, die künstlerische, literarische und historische Objekte umfasst, welche die Person König Ottos von Griechenland im Speziellen und die historischen Beziehungen zwischen Bayern und Griechenland im Allgemeinen betrifft.«

Mit diesem Antrag verbunden war die Idee einer Partnerschaft zwischen Ottobrunn und der ersten Residenzstadt des Königs Otto in Griechenland, Nauplia. Der Gemeinderat reagierte durchweg positiv und stimmte zu. Das erste große Ziel war es, eine Dokumentation und Ausstellung über Otto bis zum 6. Dezember 1982 vorzubereiten, dem 150. Jahrestag des Aufbruchs Ottos 1832 nach Griechenland. Die Süddeutsche Zeitung berichtete damals und betonte: »Bürgermeister Leiß unterstützte den Antrag nachhaltig und setzte sich besonders für den Aufbau eines Archivs ein.« Aus diesem Archiv wurde dann im Laufe der Zeit ein richtiges Museum.

Erster »Otto-Abend« Bereits 1977 griff der Kulturkreis Ottobrunn das Thema Otto von Griechenland auf und veranstaltete im Zusammenhang mit den Feiern »75 Jahre Ottobrunn« einen Abend darüber, der ein großer Erfolg war. Das war zugleich der Beginn der traditionellen »Otto-Abende«, der späteren Museumsabende, die bis heute regelmäßig stattfinden.

Artikel vom 06.07.2016
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