Ottobrunner Jungautor Max Arnold

Fred – Alle Tage sind übel

Stolz präsentiert Max Arnold sein erstes Buch: Fred – Alle Tage sind übel.	Foto: MO

Stolz präsentiert Max Arnold sein erstes Buch: Fred – Alle Tage sind übel. Foto: MO

Ottobrunn · »Fred – Alle Tage sind übel« heißt das 168 Seiten starke Erstlingswerk des 13-jährigen Ottobrunners Max Arnold, das nun im Novum-Verlag erschienen ist. Über das Buch und seinen Entstehungsprozess sprach Mein Ottobrunn mit dem Jungautor.

MO: Wie bist du auf die Idee gekommen, dieses Buch zu schreiben?

Max: Ich lese gerne und viel. Aber ich wollte immer, dass die Jugendlichen in den Büchern mehr Unsinn in der Schule machen. Weil ich das, so wie ich mir das vorstelle, nicht gefunden habe, habe ich beschlossen, selbst ein Buch zu schreiben.

MO: Wann hast du damit begonnen?

Max: Als ich in der 5. Klasse war, also vor zweieinhalb Jahren.

MO: Die Hauptperson deiner Geschichte ist der 13-jährige Fred. Ist Fred dir ähnlich?

Max: Nein. Fred sollte bewusst das Gegenteil von mir sein. Er macht viele dumme Sachen: Zum Beispiel macht er keine Hausaufgaben, dafür umso mehr Quatsch im Unterricht. Oft muss er nachsitzen und einmal haut er vom Nachsitzen einfach ab und versteckt sich. Er gerät aber oft auch unschuldig in blöde Situationen.

MO: Waren reale Leute Vorbilder für manche Personen im Buch?

Max: Natürlich gibt es die, aber ich will niemanden verpetzen. Ich habe einfach ein bisschen nach links und nach rechts geschaut und einiges übernommen. Auch Freds Schule gibt es – ich habe einfach meine Schule, das Neubiberger Gymnasium, genommen. Aber die nervige große Schwester ist frei erfunden; ich habe einen kleinen Bruder.

MO: Haben deine Freunde das Buch schon gelesen?

Max: Noch nicht. Aber ich habe schon mal ein Kapitel vorgelesen, das fanden sie gut. In der Schule habe ich Ende April eine Lesung für die 5. und 6. Klassen gemacht. Die Reaktionen waren auch ganz positiv.

MO: Wir geht es weiter?

Max: Wenn die Geschichte gut ankommt, mache ich auf jeden Fall eine Fortsetzung; oder auch mehrere. Ich habe schon einige Ideen. MO

Artikel vom 11.05.2016
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