Mit Wehmut

Hasenbergl · Abschied von Michael Sturm

Verlässt die Diakonie Hasenbergl nach fast 30 Jahren Engagement: Michael Sturm.	Foto: VA

Verlässt die Diakonie Hasenbergl nach fast 30 Jahren Engagement: Michael Sturm. Foto: VA

Hasenbergl · Michael Sturm verlässt die Diakonie Hasenbergl. Fast 30 Jahre lang hat er sich für die Diakonie Hasenbergl engagiert.

Dabei habe er maßgeblich geholfen, den Verein, vor allem aber den Bereich Arbeit, Qualifizierung und Beschäftigung mit auf zu bauen und zu erweitern, so die Mitteilung der Diakonie. Unter seiner Leitung ist der Bereich gewachsen, was sich vor allem am Beispiel »Junge Arbeit« zeigt. »Junge Arbeit« ist ein Angebot für junge Menschen, welche aufgrund sozialer Benachteiligung und/oder individueller Beeinträchtigung einen erhöhten Förderbedarf zur beruflichen und sozialen Integration aufweisen. Im geschützten Rahmen des betrieblichen Lernfeldes von »Junge Arbeit« erhalten sie nachhaltige Stabilisierung und Unterstützung. »Michael Sturm hat durch Ideenreichtum und den Mut, etwas Neues zu wagen, zur der Entwicklung des Hauses beigetragen.« Derzeit werden in den Gewerken von »Junge Arbeit« an der Schleißheimer Straße 33 Jugendliche ausgebildet.

Bei der Abschiedsfeier kürzlich wurde klar: Die Themen Arbeit und Arbeitslosigkeit haben Michael Sturm stets angetrieben. Sein Ziel: Kein Jugendlicher, aber auch kein Erwachsener, sollte das »Kreuz« der Arbeitslosigkeit ertragen müssen. Stefan Fischer vom Stadtjugendamt, Klaus Umbach von Evangelische Jugendsozialarbeit, Dieter Harant von der Münchner Arbeitsgemeinschaft der Arbeitsförderungsinitiative, Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Günter Moosreiner der Diakonie Hasenbergl und viele andere verabschiedeten sich von Michael Sturm.

Artikel vom 10.05.2016
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