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Münchnerin trifft Merkel und Obama
»Einer der besten Momente meines Lebens«: Denise Schindler im Gespräch mit Angela Merkel und Barack Obama. Foto:PM
München · Auf der gerade zu Ende gegangenen Hannover Messe traf die Münchner Para-Radfahrerin Denise Schindler den US-Präsidenten Barack Obama und Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Der Stand von Schindlers Sponsor Autodesk war eine Station des traditionellen Rundgangs am ersten Messetag der Kanzlerin und dem Vertreter des Gastlandes. Gemeinsam mit dem Softwareanbieter für 3D-Design, Konstruktion, Planung und Entertainment arbeitet Denise Schindler daran, Prothesen mit dem 3D-Drucker zu fertigen.
»Den US-Präsidenten und unsere Bundeskanzlerin zu treffen und beiden die Hand zu schütteln, war einer der besten Momente meines Lebens«, so Denise Schindler. »Beide waren überaus sympathisch und haben sich auch sehr für unser Projekt interessiert.« Schindler entwickelt aktuell mit ihrem Sponsor und mit ihrem Prothesenhersteller ein Verfahren, bei dem mithilfe von Laserscanning der Stumpf von Amputierten digital vermessen, modelliert und anschließend mit 3D-Druck produziert werden kann. Barack Obama und Angela Merkel informierten sich über das Projekt und begutachteten den Prototypen der 3D-gedruckten Prothese.
Besonders beeindruckt zeigte sich Obama davon, dass die 3D-Druck-Technik auch dazu beitragen wird, die bisher teuren Sportprothesen auch für Amateure erschwinglich zu machen. Zum Abschluss nahm Denise Schindler noch die besten Wünsche für die Paralympischen Spiele in Rio entgegen. »Wenn einem zwei Staatschefs Glück wünschen und der Prothesen-Prototyp auch schon mit goldenen Elementen versehen ist, dann sind das schon zwei sehr gute Omen«, so Denise Schindler abschließend.
Artikel vom 01.05.2016Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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