Begegnungen im Nahen Osten

Forstern · Pilger- und Begegnungsreise ins Heilige Land, wo Erdinger Glocken läuten

Das griechisch-orthodoxe Kloster St. Georg im Wadi Qelt bei Jericho im Westjordanland.	Foto: privat

Das griechisch-orthodoxe Kloster St. Georg im Wadi Qelt bei Jericho im Westjordanland. Foto: privat

Forstern · Eine Pilger- und Begegnungsreise ins Heilige Land bietet der Pfarrverband Maria Tading im Spätsommer an. Einen Einblick in die Region gab jetzt Reiseleiter Johannes Zang bei einem Besuch im Pfarrverband.

Auch in dieser schwierigen Zeit, in der Gewaltakte gegen palästinensische wie auch israelische Menschen und Güter das Land erschüttern, gelang es Zang sein Publikum für die Reise nach Israel und Palästina zu begeistern.

Für den Pfarrverband organisiert Maria Feckl die Reise. »Auf den Spuren Jesu« werden heilige Stätten erwandert, auf dem Weg durch die Wüste nach Jericho, auf der Via Dolorosa durch Jerusalem und auf den Berg der Seligpreisungen. Die Begegnungen mit Christen in Bethlehem, den Friedenstiftern in Hebron und im »Zelt der Völker« bilden die lebenden Ecksteine der Reise. Wer hätte gedacht, dass Wasser, dieses hochpolitische Thema für Israel und Palästina, auf so verschieden Weise erlebt werden kann: Schwerelosigkeit im Toten Meer, Flussrafting auf dem Jordan oder Schwimmen in den Morgenstunden im See Genezareth?

Ein Teilnehmer erinnerte daran, dass Glocken der ehemaligen Erdinger Glockengießerei Bachmair täglich in der Verkündigungsbasilika in Nazareth, der größten Kirche des Nahen Osten, läuten. Wer sich den Klang der Erdinger Glocken nicht entgehen lassen möchte, hat noch bis 30. Mai Gelegenheit, sich bei Maria Feckl (E-Mail: maria.feckl@gmx.de) für diese Reise anzumelden.

Artikel vom 30.04.2016
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