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»Aeronautical Engineering«
Neubiberg · Studiengang bekommt Unterstützung für die Lehre
Übergabe einer Lehrturbine an die Universität der Bundeswehr München. Foto: Bundeswehr München
Neubiberg · Der Bundestagsabgeordnete Florian Hahn übergab in seiner Funktion als 2. Vorsitzender Interessengemeinschaft Deutsche Luftwaffe e.V. (IdLw) gemeinsam mit dem 1. Vorsitzenden und ehemaligen Inspekteur der Luftwaffe General a.D. Aarne Emil Kreuzinger-Janik Anfang April eine Lehrturbine an die Präsidentin der Universität der Bundeswehr München Prof. Merith Niehuss.
Diese Turbine soll künftig im Rahmen des neuen Studiengangs Aeronautical Engineering für die Ausbildung der angehenden Piloten von Prof. Andreas Hupfer eingesetzt werden.
»Wir freuen uns, dass der IdLw unseren Studiengang Aeronautical Engineering mit dieser Lehrturbine unterstützt«, erklärte Prof. Niehuss. Der Studiengang sei im Oktober gut gestartet und entwickle sich sehr positiv immer weiter. »Wir wünschen den Studierenden für das Studium viel Schub mit dieser Turbine und auch den ein oder anderen Höhenflug«, sagte Kreuzinger-Janik bei der Übergabe.
Für den Abgeordneten Hahn sei der Studiengang mit dieser neuen Turbine ein kleiner Mosaikstein für den Großraum München als wichtigen Standort für die Luft- und Raumfahrt. »Und damit es so bleibt, müssen wir Attraktivitätspunkte schaffen. Für den IdLw und die Universität der Bundeswehr München ist es ein tolles Zusammenspiel für den Studiengang«, ergänzt Hahn.
Akademische und fliegerische Ausbildung in viereinhalb Jahren. Neben Hahn war mit Dr. Reinhard Brandl ein weiteres Mitglied des Deutschen Bundestages und des Verteidigungsausschusses bei der Übergabe anwesend. Aus den Reihen der Universität nahm der Vizepräsident Prof. Matthias Heinitz sowie weitere am Studiengang Aeronautical Engineering beteiligte Professoren sowie Studierende an der Veranstaltung teil. Am 1. Oktober starteten 14 künftige Piloten mit dem Studiengang Aeronautical Engineering ihr duales Studium.
Die Zahl wird bis 2019 auf 55 Studierende pro Jahr aufwachsen. Die Studiendauer einschließlich der fliegerischen Ausbildung ist insgesamt auf viereinhalb Jahre angelegt. Die akademische Ausbildung wird durch sechs neue Professuren und weitere 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gewährleistet. Ein Teil der Ausbildung findet auch auf Ludwig Bölkow Campus in Ottobrunn statt.
Artikel vom 13.04.2016Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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