»De Staad Lusig’n« im Haus der Senioren

Ottobrunn · 20 Jahre Stubenmusi

»De Staad Lustig’n« damals vor zehn Jahren – zwei Mitglieder sind bereits gestorben (v.l. im Uhrzeigersinn): Georg Stadler, Karl Maier (†), Leni  (†), und Alfons Hillekum, Gretl Krahmer und Max Aigner.	Foto: Heinz Eberl

»De Staad Lustig’n« damals vor zehn Jahren – zwei Mitglieder sind bereits gestorben (v.l. im Uhrzeigersinn): Georg Stadler, Karl Maier (†), Leni (†), und Alfons Hillekum, Gretl Krahmer und Max Aigner. Foto: Heinz Eberl

Ottobrunn · Gretl Krahmer durfte schon als Kind das Zither spielen erlernen. Dieses Instrument hat sie bis heute durch alle Höhen und Tiefen des Lebens begleitet. 1995 fand sie in Ottobrunn über das Haus der Senioren Gleichgesinnte, die wie sie Interesse an der Stubenmusi hatten.

Das Ehepaar Leni und Alfons Hillekum mit Hackbrett und Harmonika waren die ersten, die ihre Erfahrungen im Gruppenspiel einbringen konnten. Bereits die ersten Lieder klappten hervorragend, weswegen sofort weitere Treffen vereinbart wurden. 1997 erhielt die Gruppe Verstärkung durch Georg Stadler, der eine weitere Zitherstimme übernahm. Kurz darauf fand auch noch Karl Maier mit seiner Gitarre seinen Weg zu den »Staad Lustig’n«, wie sich die Gruppe von nun an nannte. Er verstarb 2009, sodass Max Aigner, der schon seit 2005 mitspielte, alleine den Gitarrenpart übernahm. Zum großen Bedauern aller ist die Hackbrettspielerin Leni 2012 unerwartet verstorben.

Seit nunmehr 20 Jahren wird im Haus der Senioren jeden Dienstag um 15.00 Uhr zwei Stunden intensiv geprobt. Das Repertoire, echte Volksmusik, ist in dieser Zeit beträchtlich angewachsen und wird gerne vom Haus der Senioren für diverse Feste gebucht. Der nächste Auftritt findet anlässlich der Maifeier am Samstag, den 21. Mai um 13.00 Uhr statt. Gretl Krahmer

Artikel vom 30.03.2016
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