Grundschule an der Albert-Schweitzer-Straße

Ottobrunn · Nachgefragt bei der Lesepatin

Lesepatin Silke Heide (li.) mit Konrektorin Verena Engelhardt, die das Patenschaftsprogramm mitinitiiert hatte. Foto: privat

Ottobrunn · Seit fünf Jahren gibt es ein Patenschaftsprogramm an der Grundschule an der Albert-Schweitzer-Straße. Hierbei übernehmen Privatpersonen oder Firmen Projekte an der Schule, die sie persönlich und / oder finanziell als Pate unterstützen.

Organisiert wird das Programm vom Förderverein, der sich um die Lern- und Lesepaten kümmert. Mit einer neuen Lesepatin, der Friseurin Silke Heide vom Barber Shop, sprach Mein Ottobrunn über deren erste Erfahrungen.

MO: Frau Heide, Sie als Geschäftsführerin eines Friseurladens haben eine neue Patenschaft mit unserer Schule übernommen. Wie kamen Sie darauf?

Silke Heide: Mein Mann und ich haben im letzten Sommer gemeinsam mit einigen Kindern der damaligen Klasse 2c ein Filmprojekt durchgeführt. Diese Zusammenarbeit mit den Kindern war sehr bereichernd und hat allen große Freude bereitet. Dabei kam mir die Idee, dass es schön wäre, öfter und enger mit Kindern aus der eigenen Gemeinde zusammenzuarbeiten bzw. diese auch zu unterstützen.

MO: Was machen Sie alles mit den Schulkindern?

Silke Heide: Kurz vor den Sommerferien haben wir den Grundschülern einen Vormittag zur Leseförderung gesponsert. Neben Lesungen gab es auch Bücher für die Schulbücherei sowie einen Satz Bücher als Klassenlektüre.

MO: Haben Sie auch schon Ideen, wie diese Patenschaft weitergehen soll?

Silke Heide: Wir machen uns viele Gedanken und stehen in engem Austausch mit der Schulleitung. Da die Schule generalsaniert wurde und im Sommer ein großes Schulfest geplant ist, konzentrieren sich unsere momentanen Überlegungen darauf, was wir für dieses Fest beitragen können. Verena Engelhardt

Artikel vom 30.03.2016
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