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Koordinatoren für Ehrenamt
München · 23 neue Stellen sollen Vorbereitung und Hilfe sichern
Freiwillige Helfer im Einsatz, auch diese ehrenamtliche Arbeit benötigt Koordination. Foto: Soir
München · Mehr als zehntausend Frauen und Männer engagieren sich in Diensten der Caritas, in den Pfarrgemeinden und in den Kommunen für Flüchtlinge und Asylbewerber.
Damit die vielen Helferkreise effizient arbeiten können, wurden in fast allen Caritas-Zentren in den Landkreisen Oberbayerns und beim Caritas-ALVENI- Flüchtlingsdienst in München Ehrenamtskoordinatoren eingestellt. Sie entlasten damit die über einhundert Mitarbeiter in der Asylsozialberatung der Caritas.
Eine Million Euro für 2016
Die Personalkosten für die 23 neu geschaffenen Voll- und Teilzeitstellen trägt zum überwiegenden Teil das Erzbistum München und Freising, in einige Fällen auch die Kommunen und Landratsämter. »Überall in unseren Dörfern und Gemeinden, wo Flüchtlinge neu ankommen, entstehen Helferkreise«, sagt Caritasdirektor Prälat Hans Lindenberger. Für dieses großartige Engagement seien Caritas und Kirche sehr dankbar. Die ehrenamtliche Arbeit brauche jedoch nicht nur die menschliche Zuwendung und die unterschiedlichen Fähigkeiten der vielen Frauen und Männer.
Es brauche auch eine Vorbereitung auf die Einsätze, Koordination der Hilfen und Vernetzung, damit das Engagement nachhaltig gestaltet werden könne. Diese Aufgaben wurden bisher von den hauptberuflichen Mitarbeitern der Caritas in der Asylsozialberatung übernommen.
»Ehrenamtskoordinatoren entlasten hier die eigentliche Beratung und sind Ansprechpartner für die Helferkreise wie auch die Kommunen«, so Lindenberger. Das Erzbischöfliche Ordinariat München hat für die Jahre 2015 und 2016 je eine Million Euro für die Finanzierung der hauptberuflichen Ehrenamtskoordinatoren beim Caritasverband und seinen angeschlossenen Fachverbänden zur Verfügung gestellt.
Artikel vom 01.04.2016Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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