Ein Raum für Begegnung

Umbau des Gemeindehauses der Michaelskirche Ottobrunn

Katharina Schmid, Stefanie Wist, Cornelia Stadler, Mathis Steinbauer, Martina Hirschsteiner und Kantor Christoph Demmler (v. li.).	Foto: Michaelskirchengemeinde

Katharina Schmid, Stefanie Wist, Cornelia Stadler, Mathis Steinbauer, Martina Hirschsteiner und Kantor Christoph Demmler (v. li.). Foto: Michaelskirchengemeinde

Ottobrunn · In diesen Tagen beginnen neben der Michaelskirche in Ottobrunn die umfangreichen Umbauarbeiten am Gemeindehaus gleich neben der Kirche, die bis Ende des Jahres fertiggestellt werden sollen.

»Raum für Begegnung« nennt die Gemeinde das Projekt, weil nicht nur ein barrierefreier Zugang mit neu installiertem Aufzug den großen Gemeindesaal im 1. Stock für viele, gerade auch ältere Gemeindemitglieder (leichter oder überhaupt) zugänglich machen wird, sondern auch weil ein neuer Verbindungsbau zwischen Kirche und Gemeindehaus mit einer gläsernen Front zur Ganghofer Straße einen Foyer-Raum schaffen wird, der für vielfältige Veranstaltungstypen geeignet ist und zu neuen Begegnungsmöglichkeiten einlädt. Außerdem wird damit nun endlich auch ein besserer barrierefreier Zutritt zur Michaelskirche selbst ermöglicht. Wenn so umfangreiche Umbauarbeiten in Angriff genommen werden, versteht sich von selbst, dass auch das energetische Konzept erneuert wird und das Dach über dem Gemeindehaus saniert, die über 50 Jahre alten Fenster erneuert und die Heizungsanlage für Kirche und Gemeindehaus auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden.

Dieses große Vorhaben kostet viel Geld und die angespannte finanzielle Situation der Landeskirche und der Dekanate ist bekannt. Gleichwohl soll das Projekt gestemmt werden, weil die Landeskirche die absolute Notwendigkeit einer solchen Sanierung dieser Dekanatskirche sah und weil ein privater Stifter einen sehr namhaften Betrag zum Gesamtbudget beisteuerte. So muss die Gemeinde selbst »nur« noch etwas über 200.000 Euro aufbringen und hat dazu einen sechsköpfigen Fund Raising Ausschuss unter Leitung eines Mitglieds des Kirchenvorstandes eingesetzt. Das Jahr 2016 wird also im Zeichen von Spendenaufrufen, Ansprache der verschiedensten Gemeindegruppen, Benefizveranstaltungen, Versteigerungen und Flohmärkten, Sonderkonzerten etc. stehen.

Die Geber größerer Beträge können z. B. genau bestimmte Teile der Glasfassade übernehmen und virtuell als »ihre« betrachten. Stifterurkunden in Bronze, Silber, Gold und Platin wie sie vor Jahren schon bei der Sanierung des Kirchturmes der Michaelskirche mit Erfolg eingesetzt wurden und Namenstafeln der Sponsoren im Eingangsbereich bzw. im neuen Foyer der Michaelskirche bekunden den Dank der Gesamtgemeinde gegenüber den Spendern; natürlich besteht auch die Möglichkeit, anonym zu bleiben.

Wer einen Ansprechpartner für das Thema Zuwendungen sucht, wendet sich bitte an das Pfarrbüro der Michaelskirche unter pfarramt.michaelskirche@elkb.de per E-Mail.

Artikel vom 22.03.2016
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