Unser Rudi mog koa Weib

München · Neue Spielzeit beim Volkstheater Lampenfieber

Für welchen Verein schlägt Rudis (li.) Herz? Kleiner Tipp: Schalke 04 ist es nicht. (Foto: Spielszene mit Michi Schwab, Katja Froschauer, Benedikt Frank, Herbert Froschauer und Sonja Bahner, v.li.)	Foto: Bayr. Volkstheater Lampenfieber

Für welchen Verein schlägt Rudis (li.) Herz? Kleiner Tipp: Schalke 04 ist es nicht. (Foto: Spielszene mit Michi Schwab, Katja Froschauer, Benedikt Frank, Herbert Froschauer und Sonja Bahner, v.li.) Foto: Bayr. Volkstheater Lampenfieber

München · Es ist ein Kreuz mit dem Zankl Rudi: Obwohl er schon 32 Jahre alt ist, macht er keinerlei Anstalten, sich um eine Frau zu schauen. Lieber besucht er mit seinem besten Freund die Spiele des geliebten FC Bayern München, dessen örtlicher Fanclub Vorsitzender er ist.

Die Mutter, die ihren Sprössling immer noch bekochen und für ihn waschen muss, ist grantig und der wehleidige Vater ist grantig, weil die Mutter grantig ist. So kann es nicht weitergehen und deshalb wird der Viehhändler um Hilfe bei der Brautschau gebeten. Er bemüht sich auch redlich, bringt aber ein heilloses Durcheinander auf den Zankl-Hof, da es zu peinlichsten Verwechslungen kommt. Erst nach vielen Verwicklungen kommt es zum unerwarteten Happy End.

Acht Vorstellungen im April beim Brückenwirt

So ist es immer im klassischen Bauerntheater und wollen es die Zuschauer auch gerne haben. Wer wüsste das besser als Sonja Bahner, Gründerin des Volkstheaters Lampenfieber und seit mittlerweile 30 Jahren auf der Bühne. Und sie steht auch jetzt wieder auf den Brettern, die ganz sicher ihre Welt bedeuten, wenn sich der Vorhang am Freitag, 1. April, zum ersten Mal für »Unser Rudi mog koa Weib« hebt. Bis zum 23. April spielt das Volkstheater das Stück jeden Freitag und Samstag ab 20 Uhr, Einlass ab 18 Uhr. Spielstätte ist wieder der Theatersaal beim Brückenwirt in Pullach-Höllriegelskreuth. Der Eintritt kostet 12 Euro, ermäßigt 6 Euro. Karten kann man jetzt telefonisch unter 0 89/ 95 92 80 10 montags bis freitags zwischen 16 und 20 Uhr reservieren.

Für das Lustspiel in drei Akten von Toni Lauerer stehen diesmal Stefan Bartl, Benedikt Frank, Herbert Froschauer, Katja Froschauer, Charly Neumeier, Nadine Schmid-Stoßberger und Michi Schwab auf der Bühne. Ebenfalls zum Ensemble gehören Sonja Bahner und Evi Schmöger, die darüber hinaus bei dem Stück auch Regie führen.

Artikel vom 25.03.2016
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