Spezialisten geben Einblick

Informationsveranstaltung im Klinikum Neuperlach

Neuperlach · Am Dienstag, 12. April, ab 18 Uhr findet im Vortragssaal in der Eingangshalle des Klinikums Neuperlach, Oskar-Maria-Graf-Ring 51, Haus A ein Informationsabend über Altersmedizin statt.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist kostenlos. Der Förderverein freut sich über Spenden.

Bei dem Informationsabend des Fördervereins Klinikum Neuperlach geben die Spezialisten des Zentrums für Akutgeriatrie und Frührehabilitation (ZAGF) einen Einblick in die Diagnostik und Therapie typischer Alterskrankheiten. Chefarzt Dr. Wilfried Wüst informiert über Risiken, Komplikationen und die Prävention von Sturzverletzungen; der leitende Oberarzt der Abteilung, Christoph Fuchs, über Hirnleistungsstörungen – insbesondere Demenz. Zudem erklärt Oberarzt Dr. Gerhard Tiefenböck, wie Schmerzen im Alter angemessen behandelt werden. Im Anschluss besteht ausreichend Gelegenheit für Fragen aus dem Publikum. Seit 25 Jahren betreut das Zentrum für Akutgeriatrie und Frührehabilitation am Klinikum Neuperlach akut erkrankte, multimorbide, ältere und pflegefallgefährdete Menschen ab etwa 70 Jahren. Ziel der Behandlung ist es, im Rahmen noch vorhandener Potenziale ein Höchstmaß an Selbstständigkeit und Gesundheit zu erhalten oder wiederherzustellen.

Informationsabend über Altersmedizin

Dazu erhalten Betroffene neben der ärztlichen Versorgung bei Bedarf zusätzlich beispielsweise Ergo- und Physiotherapie, Logopädie sowie physikalische Therapie. Auch die Schmerztherapie gehört zum Behandlungsangebot. Die Klinik ist Kompetenzzentrum Geriatrie der Landeshauptstadt München und darüber hinaus als akademische Lehreinrichtung der Ludwig-Maximilians-Universität München zuständig für die Ausbildung der Studierenden im Fach Geriatrie.

Der Förderverein Klinikum Neuperlach wurde im März 2014 als gemeinnützige Institution gegründet, um das Klinikum Neuperlach sowohl materiell als auch ideell zu unterstützen. Das Haus der höchsten Versorgungsstufe wurde zu den Olympischen Sommerspielen 1972 eröffnet. Seit 2005 ist es einer von fünf Standorten des Städtischen Klinikums München. Mit 595 Betten sowie teilstationären Behandlungsplätzen gehört es zu den Maximalversorgern der Landeshauptstadt und ist akademisches Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität. Jedes Jahr werden hier rund 24.000 Patienten stationär versorgt, weitere 43.000 ambulant – etwa jeder vierte davon in der angeschlossenen Bereitschaftspraxis. Zudem erblicken auf der Geburtsstation etwa 1.200 Babys jährlich das Licht der Welt.

Artikel vom 21.03.2016
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