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Handlungsbedarf
Ein zerrupftes Federkleid ist mehr als nur ein Schönheitsfehler
Susanne Gottschilch, Zoofachhändlerin der Fa. Fressnapf Freimann und Angelika Bauer-Presicce, Fachfrau der Fa. Fressnapf Unterhaching, beraten Sie gerne. Fotos: Fressnapf München
Wenn Ihr Wellensittich ein zerrupftes Federkleid zeigt, das immer lichter und jämmerlicher wird, kann das verschiedene Ursachen haben, z.B. falsche Ernährung oder Hormonstörungen. Sie sollten unbedingt Ihren Tierarzt aufsuchen, denn so ein dauernd zerrupftes Federkleid ist alles andere als ein Schönheitsfehler.
Auch schwere Verhaltensstörungen können die Ursache dafür sein. Vielleicht knabbert er ständig an seinen Federkielen herum, so dass diese nicht nachwachsen können. Einsame Tiere tun so etwas aus Frust, keinen Partner zu haben. Sie sollten auf keinen Fall nur einen Wellensittich allein halten. Wellensittiche sind Schwarmvögel und brauchen Sozialpartner. Vielleicht teilt Ihr Tier seinen Käfig aber auch mit einem streitsüchtigen oder gelangweilten Partner, der ihm ständig an die Federn geht. Federnfressen gilt als typische Verhaltensstörung für gelangweilte, frustrierte oder gestresste Vögel. Dagegen hilft ein abwechslungsreich eingerichteter Käfig.
Er sollte groß genug sein, damit die Vögel ihre Federn richtig ausbreiten können. Damit die Muskeln nicht verkümmern, sollten sie auch täglich ein paar Runden frei fliegen können. Stecken Sie ihnen ein paar frische Obstbaumzweige hinein, zum Knabbern und Klettern, ebenso ein schönes, dickes Hanfseil zum Schaukeln. Ein paar alte Zeitungsseiten und Kartonstückchen lassen sich herrlich zerfleddern, auch an frischem Obst »arbeiten« sie gern. Sprühen Sie sie ein bisschen mit Wasser an – Vögel duschen gern – oder bieten Sie ihnen ein Vogelbad an. Stellen Sie den Käfig ans (geschlossene) Fenster, damit die Tiere Unterhaltung haben, aber keine Zugluft. Tagsüber dürfen sie auch ein bisschen Sonne tanken, sollten aber immer eine schattige Ecke als Rückzugsmöglichkeit haben. Nachts dagegen haben sie es gerne dunkel und ruhig.
Artikel vom 16.03.2016Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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