Bayern wird barrierefrei

GMU in Oberföhring vom Freistaat ausgezeichnet

Der Amtschef des Bayerischen Sozialministeriums Michael Höhenberger und Sozialausschussvorsitzender MdL Joachim Unterländer übergeben dem Gehörlosenverband München und Umland das Signet »Bayern barrierefrei – Wir sind dabei!«	Foto: VA

Der Amtschef des Bayerischen Sozialministeriums Michael Höhenberger und Sozialausschussvorsitzender MdL Joachim Unterländer übergeben dem Gehörlosenverband München und Umland das Signet »Bayern barrierefrei – Wir sind dabei!« Foto: VA

Oberföhring · »Bayern barrierefrei – Wir sind dabei!« – dieses Signet macht auf Institutionen, Behörden oder Unternehmen aufmerksam, die einen konkreten, beachtlichen Beitrag zur Barrierefreiheit in Bayern leisten. Ab jetzt gehört auch das Zentrum des Gehörlosenverbandes München und Umland in der Lohengrinstraße 11 in Oberföhring zu den Trägern des Signets.

Der Amtschef des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration, Michael Höhenberger, und der Vorsitzende des Ausschusses für Arbeit und Soziales, Jugend, Familie und Integration, MdL Joachim Unterländer (auch GMU-Kuratoriumsmitglied), haben dem Gehörlosenverband München und Umland das Signet »Bayern barrierefrei – Wir sind dabei!« überreicht. Bayern soll barrierefrei werden – das ist das erklärte Ziel der Staatsregierung und des Bayerischen Landtags. Höhenberger: »Barrierefreiheit ist ein Vorteil für alle! Deshalb investiert die Staatsregierung viel Geld in den Abbau von Barrieren. Das gilt in besonderer Weise auch für Orte und Räumlichkeiten, die überwiegend von hörbehinderten und gehörlosen Menschen genutzt werden.« MdL Joachim Unterländer erklärt: »Das GMU ist für viele gesellschaftliche Einrichtungen, in denen sich Menschen mit Behinderung bewegen, ein hervorragendes Beispiel, das Schule machen muss.«

Die Geschäftsführerin des Gehörlosenzentrums München und Umland, Frau Cornelia von Pappenheim, und ihre Referentin, Frau Helen Wollstein-Gouba, erklärten bei der Übergabe des Signets (Bild ist in der Anlage beigefügt), dass im Rahmen ihrer Dienstleistungen und Beratungsangebote für gehörlose Menschen, aber auch als Tagungszentrum z. B. für den örtlichen Bezirksausschuss, die Barrierefreiheit insbesondere für hörbehinderte und gehörlose Menschen erreicht wird. Die Türklingel verfügt zum Beispiel über ein optisches Signal, ebenso der Feueralarm in allen Räumen. Transparente Türen erleichtern den Zutritt, Gebärdensprachdolmetscher sind immer vor Ort. Auch für Rollstuhlfahrer ist das GMU komplett barrierefrei.

Artikel vom 16.03.2016
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