Erfolgreicher Schützencup

Höhenkirchen-Sie­gertsbrunn · Spannende Wettkämpfe bei der SG Frohsinn

Die Vertreter der Siegermannschaft der Sportvereinigung Höhenkirchen 2 mit dem ersten Schützenmeister Rudolf Pauli und dem zweiten Schützenmeister Burkhard Knall. 			Foto: Privat

Die Vertreter der Siegermannschaft der Sportvereinigung Höhenkirchen 2 mit dem ersten Schützenmeister Rudolf Pauli und dem zweiten Schützenmeister Burkhard Knall. Foto: Privat

Höhenkirchen-Sie­gertsbrunn · Zum achten Male hat die SG »Frohsinn« 1884 Höhenkirchen e.V. die Vereine und Vereinigungen aus Höhenkirchen-Siegertsbrunn eingeladen sich im sportlichen Wettstreit zu messen.

17 gemeldete Mannschaften aus 15 Vereinen, bestehend jeweils aus 4 Personen traten mit insgesamt 68 Schützinnen und Schützen gegeneinander an. Geschossen wurde wie in den vorangegangenen Wettkämpfen ausschliesslich mit Vereinsgewehren ohne die sonst übliche Schießausrüstung, aber im Gegensatz zu den letzten Jahren diesmal erleichtert durch Auflagen, auf die die Luftgewehre während des Ziel- und Schussvorganges abgelegt werden durften. Nach max. fünf Probeschüssen galt es, als Mannschaft mit zehn Wertungsschüssen/Teilnehmer eine möglichst hohe Ringzahl zu erzielen. Je Mannschaft war gemäß den Ausschreibungsbedingungen maximal ein Schütze mit Schützenvereinshintergrund zugelassen. Wie erhofft, waren die Resultate durch die Änderung der Regularien höher im Niveau und damit der Konkurrenzkampf deutlich enger und spannender. So waren die ersten zehn Plätze nur ca. 20 Ringe auseinander.

Wie die Jahre zuvor, waren alle Beteiligten wieder mit sehr viel Freude und Ehrgeiz am Schießstand. Mit Sicherheit konnte der sportliche Event erneut dazu beitragen, zu erfahren, dass Schießen im Sportverein ein sehr ernst zu nehmender Sport mit einer hohen Anforderung an Ausdauer, Konzentration und Können ist. Auch wenn es im Fensehen beim Biathlon so einfach aussieht. Selbst geübte Sportschützen (je Mannschaft war ein erfahrener Schütze erlaubt), die nun nicht mit Ihrer persönlichen Waffe und Ihre eigenen Ausrüstung antraten, mussten sich umstellen. Bei allem Spaß hatte die Sicherheit immer Vorrang, so war jedem Schützen eine persönliche Aufsicht zugewiesen und übergreifend hatte mit Ekkehardt Siegmund, ein sehr erfahrener Schütze und Funktionär, die Standaufsicht. Unter den aktiven Schützinnen und Schützen waren bedingt durch ihre Zugehörigkeit zu Vereinen und/oder Parteien auch viele Bürgerinnen und Bürger des öffentlichen Lebens wie 1. Bürgermeisterin Ursula Meyer, 2. Bürgermeisterin Mindy Konwitschny, stv. Landrat Otto Bußjäger, Kreisrat Anton Stürzer jun. und viele aktive und ehemalige Gemeinderatsmitglieder (ohne Anspruch auf Vollständigkeit der gelisteten Personen) anwesend.

In seiner kurzen aber launigen Ansprache bedankte sich der 1. Schützenmeister Rudolf Pauli für deren Kommen und Teilname, bevor er die siegreichen Mannschaften mit dem 2. Schützenmeister Burkhard Knall ehrte. Die Mannschaft der Sportvereinigung Höhenkirchen 1 konnte ihren Titel nicht verteidigen, sie musste sich ihren eigenen Vereinskameraden der Sportvereinigung Höhenkirchen 2 (316 Ringe) geschlagen geben. Den 2. Platz erzielte mit 314 Ringen die Blaskapelle Höhenkirchen-Siegertsbrunn, gefolgt (wie in 2015) von der Feuerwehr Siegertsbrunn mit 313 Ringen auf dem 3. Platz. Mit viel Jubel wurden die Preise (3 Kästen, 2 Kästen und 1 Kasten Bier) von den siegreichen Mannschaften zusammen mit den Pokalen und Urkunden entgegengenommen. Alle Mannschaft erhielten einen Pokal und eine Urkunde. Weitere Fotos der gelungenen Veranstaltung sind auf der Homepage der Schützen www.sg-frohsinn-hoehenkirchen.de zu finden. Die Schützengesellschaft »Frohsinn« 1884 Höhenkirchen ist sich sicher, mit dieser Veranstaltung einen Beitrag zum Gemeindeleben und zur Förderung von Traditionen geleistet zu haben. Die Änderung der Austragungsmodalitäten wurde durchweg positiv aufgenommen und weren wir vermutlich auch nächstes Jahr beibehalten. Vielleicht werden wir dann die Teilnahme auf eine Abordnung je Verein oder je Partei oder Organisation beschränken müssen, wenn sich weitere Mannschaften (Vereine) anmelden.

Artikel vom 10.03.2016
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