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Redakteur Carsten Clever-Rott vom Kurier Erding über Moscheen in der Lügenpresse
So seh ich das! Lesermeinung zum Artikel ›Gotteshaus fast fertig‹
Erding · Es ist ja nun so, dass Journalisten öfter in Kontakt mit den Lesern treten. Und auch umgekehrt. In der Regel haben die Journalisten dann in den Augen der Absender schlecht oder gar nicht recherchiert oder schreiben mit voller Absicht die Unwahrheit, wenn man diversen Schreiben aus einer mutmaßlich verärgerten Leserschaft glauben darf.
Derartige Rückmeldungen fallen in der Regel dadurch auf, dass sie keinen erkennbaren Absender haben.
Anders am vergangenen Montag. Über unser Online-Kontaktformular, also nicht
direkt per E-Mail, erreichte uns folgende, namentlich gekennzeichnete Mitteilung:
»Bemerkung: zu Kurier am WE, Nr. 06. – Der Artikel ›Gotteshaus fast
fertig‹ grenzt an Plasphemie (sic!). Seit wann bezeichnet man eine Moschee
als Gotteshaus? Sonst regt Ihr linken Lügenpresse-Journalisten Euch auf
wenn nicht alles genderisch verläuft. In der Moschee, weils die Muselmanen
betrifft dürfen die Frauen aber in einer Ecke versteckt und per Lautsprecher
mit den Suren berieselt werden. Dies ist m.V. ein dem Islam vorauseilendes
widerliches Verhalten der Lügenmedien.«
Weil ich diese bemerkenswerte Mitteilung Ihnen, unseren Lesern, nicht vorenthalten wollte, fragte ich per E-Mail beim Absender an, ob ich seine Worte denn als Leserbrief veröffentlichen dürfte.
Möglicherweise hat sich der Absender bei der Angabe seiner E-Mail-Adresse vertippt. Jedenfalls kam meine Anfrage postwendend als unzustellbar zurück. Da der Name des Absenders auch nicht im Telefonbuch auftaucht, musste ich meine Suche nach ihm abbrechen. Folgerichtig kann ich den Namen des Absenders hier nicht veröffentlichen. Ich denke, das wäre nicht fair.
Wie sieht es denn mit Ihnen aus? Halten Sie uns auch für linke Lügenpresse-Journalisten?
Oder einfach für dumm? Oder für was noch Schlimmeres? Oder vielleicht auch
nicht? Und sind Moscheen denn keine Gotteshäuser?
Dann schreiben
Sie mir gerne eine E-Mail an redaktion@wochenanzeiger.de
Anonyme Mails werden aussortiert. Schließlich hat der Verfasser des Schreibens
vom vergangenen Montag auch seinen Namen drunter geschrieben. So viel Anstand
muss sein.
Und wenn eben jener Verfasser diese Zeilen hier liest, darf er sich auch
gerne bei uns melden. Wir halten uns für kritikfähig und sind gerne bereit,
unsere Arbeit nachhaltig zu verbessern. Die Art und Weise seiner Kritik
ließe sich allerdings noch verfeinern.
So seh ich das.
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