Vaterstetten · Über die politische Geschichte des Landkreises Ebersberg

Schüler des W-Seminars des Humboldt-Gymnasiums und im Bild links vorne, die Seminarleiterin Frau Siebs. Foto: Gemeinde

Vaterstetten · Im Rahmen der Seminararbeit, die ein jeder angehende Abiturient schreiben muss, hat sich ein W-Seminar des Faches Geschichte 2015/16 am Humboldt Gymnasium Vaterstetten mit der Politischen Geschichte des Landkreises Ebersberg auseinandergesetzt. Ein Jahr saßen 14 Zwölftklässler daran, auf bis zu 20 Seiten besondere politische Ereignisse im Landkreis Ebersberg historisch zu beleuchten und kritisch zu reflektieren.

Neben Themen wie den Brennereien in der Gemeinde Vaterstetten, dem Thorak-Gebäude oder der Umgehungsbahnstrecke aus dem Jahr 1944 von Feldkirchen nach Zorneding, an die der Bahnwaggon derzeit erinnert, werden die Entwicklung der Energiegewinnung, die Rolle der Zwangsarbeiter, das Bauernsterben sowie Gerichtsverfahren gegen Widerständler im Dritten Reich, Flüchtlinge und Vertriebene nach 1945, die wirtschaftliche Entwicklung des Landkreises nach 1945, Betriebsgründungen im Landkreis in den 50ziger Jahren die Olympischen Spiele 1972 anschaulich präsentiert.

Diese Ergebnisse sollen nun vom 17. bis zum 25. Februar ausgestellt werden. Die feierliche Eröffnung der Ausstellung durch Herrn Bürgermeister Georg Reitsberger, Frau Flitner (Gemeindearchiv) und Frau Siebs (Seminarleiterin) findet am Mittwoch, 17. Februar, um 18 Uhr im Lichthof des Rathauses an der Wendelsteinstraße in Vaterstetten statt. Die Ausstellung kann in der Zeit von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und Donnerstags zusätzlich von 14 bis 18 Uhr besucht werden.

Artikel vom 15.02.2016
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