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»Haar zum Anbeißen«
Haar · Garteln geht in die dritte Runde dieses Jahr
Haar · Eine öffentliche Grünfläche, in der nicht Begonien sondern Radieschen sprießen? Salat, Gurken, Kohlrabi – die jeder ernten darf? Und viele fleißige Hände, die säen, gießen und jäten?
Das erfolgreiche Haarer Bürgergarten-Projekt mit dem Namen »Haar zum Anbeißen« wird heuer zum dritten Mal gestartet. Alle Haarer, die Interesse an einer Mitarbeit haben, sind herzlich zur Auftaktveranstaltung am 18. Februar, ab 19 Uhr im Rathaus (kleiner Sitzungssaal) eingeladen. »Haar zum Anbeißen« – unter diesem Motto stellt die Gemeinde Haar öffentliche Grünflächen zur Verfügung. Sie gibt mit Saatgut, Pflanzen, Gerätschaften und der Arbeitskraft des Bauhofs, deren Mitarbeiter die Beete anlegen, den Startschubser, damit aus öffentlichen Grünflächen öffentliche Gemüsegärten werden. Und dann sind die Haarer Bürger gefragt! Denn bevor Gemüse und Kräuter geerntet werden können, ist erstmal säen, pflanzen, gießen und jäten angesagt.
Vierte Fläche kommt hinzu
Bislang gab es drei Flächen, die zum öffentlichen Gemüsebeet geworden sind: an der Dianastraße, an der St.-Konrad-Straße und in Eglfing bei der Richard-Reitzner- Allee gibt es bereits Bürgergärten. Heuer wird noch eine vierte Fläche hinzukommen - in Eglfing, im östlichen Grünzug, werden Sozialpädagogen gemeinsam mit Patienten Ihrer Klinik eigenständig Gemüse anbauen. Noch ist keine Pflanzzeit – und trotzdem wollen sich die engagierten Hobbygärtnerin- nen und -gärtner bereits treffen: Umweltreferent Michael von Ferrari lädt zum Erfah- rungsaustausch, zu Terminvereinbarungen und zum Kennenlernen der Mitstreiter ein. Und natürlich freut sich der Umweltreferent auch sehr, wenn er neue Gesichter begrüßen darf.
Mitmachen kann bei »Haar zum Anbeißen« jeder – egal ob jung oder alt, mit Gärtner-Erfahrung oder ohne. Infos unter E-Mail umweltreferat@gemeinde- haar.de
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