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Unterführung Otkerstraße
Giesing · BA sieht auch Investoren in der Pflicht
Giesing · Dunkel, unfreundlich, wenig einladend und nicht behindertengerecht oder barrierefrei: …
Die Negativ-Atrribute geben sich bei der Betrachtung der an sich verkehrsinfrastrukturell so wichtigen Unterführung unter dem Mittleren Ring im Bereich der Otkerstraße die Klinke in die Hand. Seit Jahren fordern hier die beiden örtlichen Bezirksausschüsse Obergiesing-Fasangarten wie auch Untergiesing-Harlaching eine umfangreiche Sanierung und Ausgestaltung. Bislang ist nichts passiert – obwohl die Passage als weit und breit einzige Ringquerung mit Ausnahme der Ringbrücke an der Walramstraße bedeutsam wäre.
Besonders auch vor dem Hintergrund des in ein umfangreiches Wohnquartier umstrukturierten Agfa-Geländes auf Obergiesinger Flur. Der Nachbar-Bezirksausschuss Untergiesing-Harlaching nahm jetzt einen neuen Anlauf, die Dinge vor Ort zu verbessern. Bislang ist nämlich lediglich geplant, die Unterführung ab dem Frühsommer des kommenden Jahr 2017 kräftig umzumodeln, inclusive der beiden Zugangsrampen barrierefrei auszugestalten und das Röhreninnere freundlicher zu gestalten. Im Rahmen des Bund-Länder-Kommunen-Programms »Soziale Stadt« soll das Erneuerungsprojekt mit rund einer halben Million Euro bezuschusst werden.
Doch aus Sicht des BA 18 dürfte es mit der Umsetzung der ehrgeizigen Planung weiter haken. Im BA wurden Zweifel laut, ob an eine Umsetzung im nächsten Jahr überhaupt zu glauben sei. Grund: Die Kostenübernahme für die spätere Wartung der geplanten Notrufsysteme und besonders der ebenfalls nachzurüstenden Aufzugsanlagen an den Tunnelenden ist nach wie vor offen. Städtische Referate hatten diese Kostenübernahme bislang abgelehnt.
Der BA Untergiesing-Harlaching sprach sich deshalb eine für eine Kosten-Beteiligung der Agfa-Park-Investoren auf diesem Sektor aus. Begründung: Gerade diese Unterführung gewährleiste die kurze Anbindung der Anwohner, Hotelgäste und Mitarbeiter der Firmen auf dem Agfa-Gelände an die U-Bahnstation Wettersteinplatz. Zukunftsträchtige Verbesserungen entlang der Unterführung und deren Wartung seien vor allem auch im Interesse der Agfa-Park-Investoren. Damit ist die neue Runde in Sachen Kostenverteilung bei der Röhren-Umgestaltung eingeläutet. Harald Hettich
Artikel vom 06.02.2016Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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